.

Supernatural: Die 14. Staffel dreht völlig durch

US-Zuschauer wurden mit der neuen "Supernatural"-Episode gestern überrascht. Die zweite Folge der 14. Staffel "Gods and Monsters" schlug eine völlig unerwartete Richtung ein.

Auch wenn die 14. Staffel in Deutschland noch nicht zu sehen ist, wollen wir allen "Supernatural"-Fans nicht vorenthalten, welche Brisanz die neue Folge der Mystery-Serie für die Winchester-Brüder bereithält. Die US-Presse überschlägt sich in den Zuschreibungen, spricht mal von einem "riesigen Twist", mal von einer "Mega-Überraschung".

Für alle, die nicht gespoilert werden wollen: Hier könnt ihr euch erkundigen, welche "Supernatural"-Staffel aktuell in Deutschland verfügbar ist und wo man sie sehen kann. Für alle anderen: Bahn frei für einen Blick in die Zukunft.

Kehrt Dean zurück?

Bereits in den Andeutungen vor der TV-Ausstrahlung von "Gods and Monsters", der zweiten Folge der 14. Staffel "Supernatural", hätte man es ahnen können. Eugenie Ross-Leming, Ausführender Produzent, gab dem US-Magazin TVLine in einem Interview diesen vielsagenden Einblick: "Jeder muss einen Weg finden, Michael zu besiegen, der am Anfang der Super-Schurke ist, aber nicht der größte Bösewicht bleiben wird!"

Und wie sollte es auch anders kommen? Das Körperkontrolle-Problem zwischen Dean und Michael - hier ausführlich beschrieben - scheint mit der neuesten Episode bereits Geschichte zu sein. Ist Dean (Jensen Ackles) also zurück?

Dieser nur scheinbaren Gewissheit sollten wir nicht erliegen. Zwar tritt Ackles wieder in alter Erscheinung auf und scheint sich aus den Fesseln von Michael befreit zu haben, allerdings kann das auch ein trügerischer Frieden sein. Sam (Jared Padalecki), Mary (Samantha Smith) und Bobby (Jim Beaver) scheinen noch nicht ganz sicher zu sein und begeben sich auf die Suche nach Jody Mills (Kim Rhodes), die in der allgemeinen Verwirrung womöglich ein paar Antworten liefern kann.

Nur ein Ablenkungsmanöver

Das US-Magazin Cinemablend scheint von den neuesten Entwicklungen beispielsweise nicht sehr angetan zu sein. So schreibt die US-Kritikerin Laura Hurley: "Es ist enttäuschend nach Monaten der Pause, in der die Dean/Michael-Problematik als eine der Hauptaufgaben für die 14. Staffel erschien, nun eine so schnelle Auflösung präsentiert zu bekommen." Den zentralen Konflikt nach der zweiten Episode zu verlieren, wäre ernüchternd. Es erinnere sie an Staffel 10, als Deans Charakterentwicklung hin zum Dämon nach nur drei Episoden abgebrochen wurde.

Es steht also zu vermuten, dass es sich bei der aktuellen Handlungsentwicklung nur um ein Ablenkungsmanöver handelt. Vielleicht hat Michael immer noch die Kontrolle über Dean? In den nächsten Folgen der 14. Staffel wird sich herausstellen, in welche Richtung die Macher "Supernatural" schicken.