In der Folge "Erlösung", die das Erste am Mittwoch, 16. Juni, zeigte, steuerte das "Sturm der Liebe"-Drama um Ariane (Viola Wedekind) auf einen neuen Höhepunkt zu: "Ich will keine unnötigen Schmerzen und ich will die Kontrolle über meinen Körper nicht verlieren", sagte Ariane zu Erik (Sven Waasner), als sie ihn in ihrem Plan einweihte, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Der war sichtlich geschockt von ihrem Wunsch, in seinen Armen zu liegen, wenn sie stirbt. Schließlich will er mit ihr leben und sie nicht beim Sterben begleiten.
Doch Ariane setzt ihn unter Druck: "Wenn du mich wirklich liebst, lässt du mich gehen, wenn es soweit ist." Unter einer Bedingung lässt sich Erik doch auf den Wunsch ein: Er will Ariane vorher heiraten.
Sturm der Liebe: "Es zieht sich wie Kaugummi, so langsam reicht's"
Wie immer reagieren die Zuschauer auf den Social-Media-Seiten der Sendung auf die aktuelle Entwicklung. Waren viele schon mit der "gefälschten" Krebsgeschichte nicht einverstanden, so gibt es für die Selbstmordplan-Szenen durchaus Lob, vor allem für die DarstellerInnen: "Toll gespielt von Frau Wedekind, auch Herr Waasner spielt äußerst kontrolliert - toll!"
Es gibt auch Fans, die die Geschichte gut finden: "Die Geschichte um Ariane und Erik finde ich genial. Zwei schlechte Menschen entdecken die Liebe und erfahren, was es heißt, alles zu verlieren. Sie spielen das echt toll."
Andere sind nur noch genervt, wie lange das Thema schon die Serie bestimmt: "Man, diese Rolle nervt, weil es sich zieht wie Kaugummi …", schreibt eine Userin, eine andere findet: "Und wieder kommt die Kanaille davon. Es zieht sich wie Kaugummi, so langsam reicht's!" Damit steht sie nicht allein: "Ich hätte nichts dagegen, wenn sie raus wäre, sie hat genug angerichtet."
Spekulationen über den Ausgang, der ja bislang nicht gezeigt wurde, gibt es auch: "Es kommt sowieso anders, als man denkt. Vielleicht gibt es durch den Selbstmordversuch eine Untersuchung und Dr. Niederbühl findet heraus, dass da gar kein Tumor ist…"
Die Entdeckung könnte Eriks Schicksal eine ganz andere Wendung geben. In der Hoffnung auf ein Wunder hat er ja beim Beten zu Gott versprochen: "Wenn du sie heilst, dann stelle ich mich der Polizei. Dann büße ich für alles, was ich getan habe …"
Es bleibt spannend. Einschalten lohnt sich: Montags bis freitags um 15.10 Uhr im Ersten.