Dakota und ihre berühmten Eltern
Wie laut das Zähneknirschen tatsächlich ist, wenn ihr Vater oder ihre Mutter sie in Filmen wie "50 Shades Of Grey" sieht, ist nicht überliefert. Bis vor zwei Jahren, so Dakota Johnson, sollen die beiden die Softsex-Blockbuster jedenfalls noch nicht gesehen haben. Fest steht in jedem Fall, dass ihre Eltern das Business zur Genüge kennen. Vater Don Johnson erlebte mit der 80er-Serie "Miami Vice" seinen Durchbruch, Melanie Griffith, Tochter von Tippi Hedren (u.a. "Die Vögel"), sorgte in Filmen wie "Gefährliche Freundin" und "Stormy Monday" ebenfalls in den 80ern zum ersten Mal für Furore. Zumindest kann man Dakotas Eltern nicht vorwerfen, sie hätten nicht alles gegeben, um ihrer Tochter ein heiles Zuhause zu bieten. Don und Melanie waren zweimal verheiratet, 1976 und, diesmal deutlich länger, in letzter Konsequenz aber auch gescheitert, von 1989 bis 1996.
Geschwisterliebe
Der 82-jährige Warren Beatty gehört zu einer fast versunkenen Ära Hollywoods, seine Filmografie ein Fundus an Klassikern, darunter so legendäre Filme wie "Bonnie & Clyde", "Dick Tracy" und "Der Himmel kann warten". Und auch Beatty, als Regisseur für "Reds" anno 1981 mit dem Oscar belohnt, hat überaus begabte Verwandschaft. Seine Schwester ist keine geringere als die legendäre Schauspielerin Shirley MacLaine. Um drei Jahre älter als Beatty, ist auch sie mit einer Filmografie ausgestattet, die ihresgleichen sucht. Meilensteine wie "Das Mädchen Irma La Douce", "Magnolien aus Stahl" und "Zeit der Zärtlichkeit" stehen bei ihr zu Buche. Gedreht haben die beiden, MacLaine ebenfalls Oscar-Preisträgerin, nie gemeinsam und dabei wird es, so MacLaine, aller Vorraussicht nach auch bleiben.
Bruce und ...
... die Buben
Melissa ...
Auch beim großen Verwandtentreffen der McCarthys dürfte es ein wenig lauter zugehen. Das dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass zwei Damen namens Melissa und Jenny unter den Gästen sind. Die Cousinen ersten Grades dürften einiges an Gesprächsstoff haben, sind sie doch in ähnlichen Sphären unterwegs. Melissa McCarthy hat sich in den letzten Jahren zunächst einen Ruf als erstklassige Komödiantin erarbeitet und überzeugte zuletzt auch in ernsthafteren Rollen wie etwa in "Can You Ever Forgive Me?".
... und Jenny McCarthy
Das sind Alfie und Lily ...
Ihn kennt man aus "Game Of Thrones", sie ist eine überaus populäre Sängerin. Dass die beiden nicht nur Geschwister sind, sondern sie auch einen Song über ihn geschrieben hat, in dem er nicht besonders gut wegkommt, wurde den Fans der Serie im Zuge von Alfie Allens Emmy-Nominierung noch einmal bewusst. Lily Allens Song heißt schlicht "Alfie" und darin geht es unter anderem um die wohl einst von Antriebslosigkeit geprägte Mentalität ihres Bruder. Mit der dürfte es ja nun aber wohl vorbei sein, wenn man so auf seine TV-Karriere blickt.
Spielberg und die Frauen
Nicht blutsverwandt, dennoch einander überaus nahestehend sind diese beiden: Jessica Capshaw kennen wir vor allem aus dem Krankenhaus-Klassiker "Grey's Anatomy", wo sie den Part der Arizona Robbins spielte. Ihr Stiefvater ist mit Steven Spielberg eine der Lichtgestalten unter den Regisseuren Hollywoods. Seit 1991 ist Jessicas Mutter mit dem Oscar-Preisträger verheiratet. Cool vom Stiefdad, dass er ihr direkt einen Job als Produktionsassistentin bei den Dreharbeiten seines Films "Schindlers Liste" beschaffte. Von da jedoch wechselte Capshaw einige Jahre später vor die Kamera und war zuerst 1997 im Film "Kansas Nights" zu sehen.
Vetternwirtschaft light
Ist da nicht sogar - jedenfalls, wenn man lange genug und ganz, ganz genau hinschaut - eine gewisse Ähnlichkeit bei diesen beiden Herren festzustellen? Fest steht jedenfalls, dass William Mapother und Tom Cruise Cousins sind. Und auch hier hat der eine den anderen in Sachen Berufswahl zumindest inspiriert. Tom, der mit vollem Namen Thomas Cruise Mapother IV heißt, lud William immer wieder mal aufs jeweilige Filmset ein, William begann schließlich, die eine oder andere kleinere Rolle zu übernehmen - bis er schließlich via "Lost" selbst zu einigem TV-Ruhm kam.
Der Collins-Clan
Als Freundin des Serienmörders Ted Bundy spielte sie zuletzt in der Netflix-Serie "Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile" mit, zu Hause bei Mama und Papa ging es um einiges harmloser zu. So war Lily Collins als Kind ein leidenschaftlicher Fan von N*SYNC, wie sie jüngst auf Instagram postete. Genug Musik gab es jedenfalls auch ohne die Boygroup zu Hause, denn ihr Vater ist Multi-Millionen-Seller Phil Collins, mit Genesis und als Solist so erfolgreich wie diverse Boygroups zusammen.
Dolles Duett
Und auch bei unserer letzten Paarung wird es musikalisch, sogar im doppelten Sinne. Die hier singen beide, wenn auch in höchst unterschiedlichen stilistischen Terrains. Dolly Parton steht auf Country, Miley Cyrus mags poppig und sitzt schon mal auf der Abrisskugel - dennoch: Machen einen ziemlich coolen Eindruck, so zusammen auf der Bühne. Es bleibt ja in der Familie … Dolly ist die Patentante von Miley.