Auch nach dem Aus von "The Big Bang Theory" gehen einem die Charaktere noch immer nicht aus dem Kopf. Besonders Howard mit seinem vermeintlichen Erfolg bei Frauen entwickelte sich mit der Zeit zu einem ernsthaften Wissenschaftler, der sogar ins All flog. Seine Beziehung zu Bernadette verlief wie im Bilderbuch und die beiden erwarteten in Staffel zehn ihr erstes Kind.
Zwar war das Baby nach der Geburt immer wieder Teil der Geschichte, doch zu sehen war es nicht. Dahinter steckt eine rührende Idee, die die Macher hatten, die eine Huldigung an eine verstorbene Schauspielerin der Serie ist.
TBBT: Das Baby vereint zwei Welten
Die Fans werden es wissen: Howards Baby ist nicht der einzige Charakter, der in der Serie nicht zu sehen ist. Seine Mutter Mrs. Wolowitz (Carol Ann Susi) war immer nur aus dem Off zu hören. Sie verstarb 2014, doch ihre Stimme blieb erhalten, auch bei "Young Sheldon".
Regisseur Steve Molaro erklärte gegenüber TVLine, dass das Baby eine Erinnerung an die verstorbene Schauspielerin ist: "Sie ist eine liebevolle Hommage an ihre Großmutter – so können wir [Mrs. Wolowitz] am Leben halten." Das Baby führt also die Tradition der Großmutter fort und ist ebenfalls nur außerhalb der Kamera Teil der Geschichte. Molaro ergänzte jedoch, dass es auch praktische Gründe hatte, denn ein Baby am Set ist mit besonderen Vorkehrungen verbunden. So konnten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.
Der Name des Babys ist wiederum eine Verbindung zur Wissenschaft. Das Baby heißt Halley, benannt nach dem gleichnamigen Halleyschen Kometen, welcher nach dem Astronomen Edmond Halley benannt wurde. Baby Halley verbindet das Andenken an die verstorbene Carol Ann Susi und ist gleichzeitig ein Hinweis auf die Arbeit der Eltern.