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"Outlander"-Macher erzählt: Richtige "Claire"-Darstellerin zu finden war überraschend schwierig

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Die "Claire"-Schauspielerin Caitriona Balfe musste bei "Outlander" erstmal gefunden werden. TVNOW/Sony Pictures Television; Montage: TV SPIELFILM

In einem Interview hat einer der Köpfe hinter der Serie "Outlander" erzählt, warum es so schwierig war die richtige "Claire" zu finden. Und wieso Sam Heughan als Jamie am Ende den Ausschlag gab.

Die Zeitreisenserie "Outlander" wird von Fans heiß und innig geliebt. Für die Qualität der Serie mitverantwortlich sind auch die guten Darsteller, insbesondere die beiden Schauspieler Sam Heughan als Jamie und Caitriona Balfe als Claire sind wichtige Säulen, die die Serie tragen. Ihre Chemie ist auch dafür verantwortlich, dass die Sexszenen der Romanvorlagen auch in der Serie gut funktionieren und nicht verkrampft wirken.

Jetzt hat einer der Macher in einem Interview mit Collider verraten, dass es vor allem bei der Findung von Balfe große Schwierigkeiten gab.

Claire-Darstellerin war ein echtes Problem

Ronald D. Moore gab der Webseite ein Videointerview, in dem er von den Entscheidungen beim Casting erzählte, als die Serie damals auf den Weg gebracht wurde: "Bei Claire dachten wir uns: Das wird einfach! Eine moderne, starke Frau zu finden, kann nicht so schwer sein." Sie rechneten eher damit, dass den richtigen Darsteler für Jamie zu casten, das größere Problem werden würde, da er nicht nur ins 17. Jahrhundert passen, sondern auch wie eine Art Traummann sein musste. Aber beim Casting war es dann genau umgekehrt.

"Sam Heughan war der Erste." Es war direkt ein Treffer und ein echtes Glück für die Macher. Bei "Claire" taten sich alle Beteiligten schon schwerer. Das Problem dabei war tatsächlich, dass die Auswahl zu groß wurde. "Sie musste interessant und klug wirken. Wir haben sehr viele Schauspielerinnen und ihre Probeaufnahmen gesehen." Caitriona Balfe kam dabei erst später ins Gespräch. "Wir haben sie sehr spät gefunden. Wenige Tage bevor wir angefangen haben zu drehen, gab es die Zusage für sie." Ausschlaggebend war dabei ein Test, wie die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern ist – ein "Chemistry-Test", wie es Moore nennt. Da hat es dann offenbar bei allen gefunkt und Claire war gefunden.

Outlander-Spin-off offiziell im Gespräch

In dem Interview verriet Moore auch, wie es um eine Ablegerserie zu "Outlander" aussieht. Er bestätigte, dass es darüber jetzt offizielle Gespräche gibt. "Wir reden darüber mit dem Sender STARZ und Sony." Wie die neue "Outlander"-Serie aussehen wird, könne er aber noch nicht sagen. "Es gibt einige Ideen, aber wir können jetzt nicht darüber sprechen."

Gerüchte, dass es eine weitere Serie mit Figuren aus "Outlander" geben könnte, kursieren schon länger. Zum einen ist die Serie sehr erfolgreich und hat ein recht großes Ensemble, außerdem gibt es beispielsweise zu Fanliebling Lord John Grey bereits eine eigene Buchreihe – da wäre die Vorlage also sogar schon da. Bis es soweit ist, warten wir aber erst einmal auf die sechste Staffel, die wohl 2021 kommen wird.

"Outlander" ist in Deutschland bei RTL Passion und TVNOW zu sehen.