Sie ist eine der größten Manga-Serien überhaupt: "One Piece". Seit 1997 der erste Band erschienen ist, hat die Reihe des japanischen Mangaka Eiichirō Oda Hunderte Millionen von Fans weltweit um sich geschart. Noch größer wurde die Zahl der Anhänger, als die Mangas als Anime-Serie adaptiert wurden. Sie läuft seit 1998 und hat mittlerweile über 1000 Folgen. Somit liegt es vielen Menschen weltweit am Herzen, dass die Geschichte von Monkey D. Ruffy und der Strohut-Piratenbande, die sich auf der Suche nach dem sagenumwobenen Schatz One Piece befinden, mit Respekt behandelt wird. Dementsprechend hoch ist der Druck für Netflix aktuell. Der Streamingdienst veröffentlicht am 31. August nämlich die Realverfilmung der beliebten Manga-Reihe in Form einer Serie.

Während die Ankündigung damals die Fans spaltete, konnte der erste Trailer zu "One Piece" wiederum viele Anhänger überzeugen. Nun will Netflix wohl die Vorfreude auf die Serie noch einmal steigern. Der Streamingdienst hat nämlich ein neues Video (s. oben) veröffentlicht, das einen guten Eindruck von der "One Piece"-Realverfilmung vermittelt.

One Piece: Making-of macht Lust auf die Netflix-Serie

In dem fast vierminütigen Making-of-Video kommen vor allem die Hauptdarsteller zu Wort. Iñaki Godoy (Monkey D. Ruffy), Mackenyu (Lorenor Zorro), Emily Rudd (Nami), Jacob Romero Gibson (Lysop) und Taz Skylar (Vinsmoke Sanji) plaudern über die spaßigen Dreharbeiten und verraten auch, was sie an ihren Figuren, der Manga-Vorlage und der Geschichte der Strohhut-Piratenbande lieben.

Selbstverständlich sind auch die Showrunner Matt Owens und Steven Maeda in dem Video zu sehen. Sie loben nicht nur Ruffy-Darsteller Iñaki Godoy in den Himmel, sondern machen auch deutlich, dass ihnen die Geschichte und die Mangas viel bedeuten. Spannend ist auch der Einblick in die Arbeit von Stunt Coordinator Franz Spilhaus. Denn natürlich gibt es in "One Piece" auch viele Kämpfe. Und, ob per Faust, Steinschleuder oder Katana, sie alle müssen eine coole Choreografie haben. Glaubt man den ersten Bewegtbildern, dann ist das den Machern auch gelungen.

Ohnehin sieht man in dem Making-of-Video viele Bilder, die man im Trailer nicht gesehen hat. Wer bisher also noch keine Lust auf "One Piece" hatte, könnte nach dem Clip seine Meinung eventuell ändern. Der Respekt für die Vorlage scheint zumindest da zu sein. Ob er das wirklich ist, wird sich am 31. August zeigen.