Jeden Monat versorgt der Streamingdienst Netflix seine Kunden mit einer Vielzahl neuer Film- und Serienhighlights, die es zu entdecken gilt. Große Blockbuster und beliebte Serien finden sich darunter, aber auch Dokumentarformate sollte man definitiv auf dem Schirm haben.
Dazu zählt seit dem 20. März 2020 auch "Tiger King: Murder, Mayhem and Madness", in Deutschland auch bekannt als "Großkatzen und ihre Raubtiere". Die Dokuserie ist ein echter Geheimtipp handelt von Joe Exotic, einem exzentrischen Mann, der mehrere Großkatzen hielt, sich mit der Tierschützerin Carole Baskin anlegte und schließlich für einen versuchten Auftragsmord ins Gefängnis kam. Damit scheint die Geschichte beendet zu sein. Doch nicht so schnell: Tatsächlich hat jetzt eine Filmemacherin eine zweite Staffel in Aussicht gestellt.
Tiger King: Es ist noch nicht vorbei
Im Gespräch mit Entertainment Weekly verriet Co-Regisseurin Rebecca Chaiklin, dass es in der Tat weitergehen könnte: "Wir haben eine enorme Menge an Filmmaterial und es ist eine Geschichte, die sich immer noch entwickelt."
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei sie sich zwar noch nicht sicher, ob es wirklich zu einer weiteren Staffel kommen wird. An fehlendem Stoff soll es aber nicht scheitern: "Es gibt so noch viel, das passieren wird und es wird genauso dramatisch wie die Jahre zuvor."
Tiger King: Joe Exotic klagt
Klingt ganz so, als läge die Entscheidung also bei Netflix, ob "Tiger King" Staffel 2 kommen wird oder nicht. Für gewöhnlich lässt sich der Anbieter stets circa einen Monat nach Veröffentlichung Zeit, ehe über eine Fortführung einer Produktion entschieden wird. Da "Großkatzen und ihre Raubtiere" aber bislang sehr gut ankommt, stehen die Chancen zumindest aktuell gar nicht so schlecht. Sollte es so weit kommen, wird es sicher ein Wiedersehen mit Joe Exotic geben.
Einem neuen Bericht von The Wrap zufolge will dieser jetzt auf 94 Millionen US-Dollar Schadenersatz klagen, weil er seiner Ansicht nach zu Unrecht im Knast sitzt und zudem der Meinung ist, dass all der Trubel um seine Person eine Rolle beim Tod seiner Mutter gespielt hat.
Wer "Großkatzen und ihre Raubtiere" noch nicht gesehen hat, kann sich nachfolgend den Trailer anschauen: