Achtung, Spoiler zur 18. Staffel "NCIS" folgen!

Seit fast 18 erfolgreichen Jahren flimmert nun schon die Krimiserie "NCIS" international im Fernsehen und auch hierzulande gibt es viele Fans der spannenden Fälle von Gibbs (Mark Harmon) und Co. Erst im November 2020 ist in den USA die mittlerweile 18. Season an den Start gegangen und demnächst können sich Anhänger über die Rückkehr eines Fanlieblings freuen.

Zum Auftakt der neuen Runde wurden sie aber zunächst schockiert zurückgelassen: Gibbs hat nämlich ausgerechnet seinen Kollegen McGee (Sean Murray) mit Schüssen verwundet. Aber warum? Für mehrere Episoden wurde genau darüber der Mantel des Schweigens gehüllt, aber nun wurde in einer neuen Folge endlich die so wichtige Erklärung geliefert (via Cinemablend).

NCIS: Rettung in letzter Sekunde

Auf der Jagd nach einem großen Drogenkartell und insbesondere seinem Chef Merriweather (Nick Boraine) schaffen es Gibbs und sein Team, die Schlinge um ihr Ziel enger zu ziehen. Doch dann wird Ellie Bishop (Emily Wickersham) entführt und anschließend wird ein Gefangenentausch ausgehandelt: Bishop gegen einen engen Vertrauten von Merriweather. Auf einem Flugplatz soll der Austausch stattfinden, aber die Person, die Merriweather will, ist bereits tot.

Trotzdem wird am Plan festgehalten, wobei sich McGee für jemand anders ausgeben soll, um Merriweather endgültig das Handwerk zu legen. Doch der ist allen einen Schritt voraus und hat ein Flugzeug, in dem sich angeblich Bishop aufhalten soll (sie ist nicht da), mit Sprengstoff präpariert – eine Falle! Und ausgerechnet in diesem heiklen Moment versagt die Kommunikation zu McGee, der direkt in seinen Tod spaziert. Gibbs, der in sicherer Entfernung mit einem Scharfschützengewehr die Situation im Blick hat, muss handeln – und bringt seinen eigenen Partner kurzerhand mit gezielten Schüssen zu Boden. So wird also klar: Gibbs hat in Wahrheit McGee das Leben gerettet!

NCIS: Wie geht es für Gibbs und McGee weiter?

Das Schlimmste wurde damit abgewendet, aber McGee ist trotzdem schwer verwundet. Und auch seelisch wird das tiefe Spuren hinterlassen, wie Darsteller Sean Murray TV Insider verraten hat. Seine Figur wird sich innerlich und emotional damit auseinandersetzen müssen, dass ausgerechnet die Person, die für sie eine Vaterfigur sei, ihn angeschossen hat.

Murray stellte dabei in Aussicht, dass diese Konsequenzen in kommenden Folgen definitiv näher beleuchtet werden. "Es wird nicht so sein, dass McGee einfach ein Pflaster auftut und sagt: ‚Alles ok, Boss.‘" Die Gefühle und Gedanken nach solch einem Vorfall sollen sehr realistisch untersucht und gezeigt werden. Fans können sich also noch auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle einstellen. Wann es in Deutschland so weit sein wird, ist aber noch nicht bekannt.