Neben Frankensteins Monster dürfte Hulk wohl eines der berühmtesten grünen Kreaturen aus der Welt der Filme und Comics sein. Seinen letzten großen eigenen Auftritt hatte der grüne Riese 2008 in "Der unglaubliche Hulk", doch auch bei den Avengers ist er fester Bestandteil. Die erste Kultserie über das Monster reicht jedoch um viele Jahrzehnte zurück: 1977 feierte "Der unglaubliche Hulk" als Serie in den USA Premiere. Schnell wurde das Monster zum echten Kultfaktor und die Serie ab 1987 auch in Deutschland ein großer Erfolg.
Zu Ostern feiert "Der unglaubliche Hulk" nun nach 17 Jahren TV-Abstinenz sein Comeback auf RTL Nitro. Am Samstag, den 3. April startet die Serie gleich um 13:05 Uhr mit sechs Episoden, weiter geht es dann am Ostersonntag (4. April) ab 10:30 Uhr.
Hulk: Ein Monster wider Willen
Wie auch in den späteren Marvel-Filmen steht auch in der Serie am Anfang ein Experiment: Der Wissenschaftler Dr. David (statt Bruce) Banner (Bill Bixby) setzt sich selbst zu viel Gammastrahlung aus und wir dadurch zum Monster. Jedes Mal, wenn er in Rage gerät, verwandelt er sich im Anschluss in das ikonische Wesen, das sich alleine von seinen Gefühlen lenken lässt.
Banner kann sich im Anschluss nicht mehr an seine Ausraster erinnern und muss oft den Ort wechseln, um weiterhin unerkannt zu bleiben. Ihm auf den Fersen ist die meiste Zeit der Reporter Jack McGee (Jack Colvin), der hinter das Geheimnis des Monsters kommen will. Hulk wird in der Serie von Bodybuilder-Legende Lou Ferrigno gespielt, der seine Stimme auch in den späteren Marvel-Filmen dem grünen Monster lieh. Für alle Fans der Serie ist Ostern damit in jedem Fall gerettet.