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Lucifer: Drei Dinge, die so gar keinen Sinn machen

Lucifer
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Der Teufel persönlich hat ein super Comeback hinterlegt, doch in "Lucifer" gibt es dennoch einige Punkte, die sauer aufstoßen - zumindest wenn man ganz genau hinschaut.

Die neuen Episoden von "Lucifer" sind endlich bei Amazon Prime Video. Bis dahin war es allerdings ein weiter Weg, denn das Schicksal der Serie war lange Zeit ungewiss: Nach der Absetzung durch Muttersender Fox nach drei Staffeln sah es zunächst schlecht aus für eine weitere Verfilmung des DC-Comics. Nach Wochen des Bangens und Wartens verkündete schließlich Netflix, dass man eine vierte Staffel produzieren wolle. Sie würde 2019 erscheinen, aufgrund einer skurrilen Rechte-Situation ist sie hierzulande allerdings zunächst bei Amazon Prime zu sehen.
"Lucifer" – drei Punkte, die sauer aufstoßen
Das Newsportal screenrant.com hat nun einige Punkte aufgezählt, die in der Serie allerdings nicht ganz stimmen können. Zugegeben: Hierbei handelt es sich teilweise um feinstes Klugscheißerwissen, doch unter dem Strich hat die Seite Recht:

1. Lucifer ist gar nicht Lucifer

Der Name "Lucifer" ist streng genommen ein falscher Begriff für den Teufel. Er stammt aus dem Lateinischen und bezeichnet eigentlich den Planeten, den wir heute Venus nennen. Da der Abendstern jedoch in der Geschichte oft als "gefallener Stern" bezeichnet wird, übernahm das Christentum den Begriff "Lucifer" für den gefallenen Engel aka der Teufel.

2. Maze ist viel zu hübsch

Lucifers beste Freundin Maze ist ein Dämon, der erstaunlich gut aussieht. Das dürfte eigentlich nicht sein, denn laut der Bibel sind Dämonen nicht nach Gottes Ebenbild wie der Mensch erschaffen. Vielmehr haben sie äußerlich nichts gemein mit auf der Erde lebenden Kreaturen. Aber darüber wollen wir uns wirklich nicht beschweren.

3. Chaos in der Hölle

Wer genau zuhört, erfährt unterschiedliche Interpretationen der Höllenqual im Reich des Teufels. Genauer: Erst sagt Lucifer, dass er selbst die Seelen, die in der Hölle gelandet sind, quälte. Später stellt sich heraus, dass Maze für die Folter verantwortlich war (was bekanntermaßen ihr Spezialgebiet ist). An anderer Stelle wiederum heißt es, die Seelen quälen sich quasi selbst, da sie mit ihrer tiefsten Schuld konfrontiert werden. Nicht, dass wir groß neugierig wären, wie es in der Hölle genau abläuft. Aber eine einheitliche Erklärung wäre schon schön gewesen.
Sollte Netflix etwas Positives sagen, würde die fünfte Staffel vermutlich erst in einem Jahr starten. Dabei bleibt dem Streaming-Dienst fast nichts anderes übrig, als die Serie zu verlängern. Schließlich endet Staffel 4 mit einem höllisch interessanten Cliffhanger. Den Trailer zur vierten Staffel seht ihr hier:
Verleih