35.000 Unterzeichner für den anderen Kevin

Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Kevin Spacey und seinem "Aus" bei "House of Cards" fordert eine Petition mit bis dato 35.000 Unterschriften hochwertigen Ersatz: Kein geringerer als der mehr oder weniger monarchieerfahrene Kevin James ("King of Queens") soll, so der Wunsch des australischen Initiators, Spacey ersetzen und so "House of Cards" nicht nur vor dem Exitus bewahren, sondern gleich in "Game of Thrones"-ähnliche Popularitätssphären katapultieren.

180°-Wende in Richtung Comedy?

Zwar spielte James in der Sitcom "King of Queens" weniger einen König als vielmehr einen übergewichtigen Kurierfahrer, wodurch sich freilich die Frage stellt, was er eigentlich mit Spacey bis auf den Vornamen gemein hat.
Doch wie jeder weiß tut einer Marke nach einigen Jahren die eine oder andere Kurskorrektur gut, also warum nicht auch eine 180°-Wende von "House of Cards" in Richtung Comedy?

Vom Feuerwehrmann zum Präsidenten

Dafür ist James mit Auftritten in Filmen wie "Chuck und Larry" und "Der Kaufhaus Cop 2" mehr als qualifiziert - und tatsächlich ist er in "Pixels" auch in die Rolle des US-Präsidenten geschlüpft.
Außerdem wirkt in Zeiten eines Donald Trump im Oval Office ein zu erwachsener Frank Underwood sowieso nicht ganz zeitgemäß...

Wenn man es sich recht überlegt: Wäre da nicht "Idiocracy"-Präsident Dwayne Elizondo Mountain Dew Herbert Camacho (Terry Crews) noch besser? Er hat nicht nur einen beeindruckenden Namen, sondern auch beeindruckende Qualitäten als Redner, wie man hier sieht.