Was macht eigentlich Merlin Leonhardt nach dem Serientod seiner "GZSZ"-Figur Bommel? 2017 starb bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" seine Serienfigur Till "Bommel" Kuhn an dem seltenen (und fiktiven) Lancaster Syndrom. Nun ist Merlin Leonhardt wieder in einer Vorabendserie zu sehen - allerdings nur als Gast. Der 31-Jährige spielt in einer Episode von "In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte" mit.
In der Folge "Endspurt" am 24. Oktober 2019 (18.50 bei Das Erste) spielt er den jungen Familienvater Tino Sommer, dessen Frau Celina mit einer angerissenen Milz eingeliefert und von Dr. Matteo Moreau und Dr. Elias Bähr notoperiert wird. Tino hat beim Besuch im Krankenhaus die geimensame Tochter in der Kita vergessen und auch sonst scheint er sich nur um seine Karriere zu kümmern. Elias Bähr gerät ins Grübeln: Ordnet auch er wie Tino und Dr. Moreau alles dem Beruf unter?
Das trieb Merlin Leonardt noch nach "GZSZ"
Ganz weg vom Fenster war Merlin Leonhardt nach seiner Zeit bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" natürlich nicht. Der Schauspieler schaute in mehreren Serien vorbei, ohne sich fest an eine zu binden. So war er als Junkie bei der hochgelobten Gangsterserie "4 Blocks" dabei, genauso wie in "Arthurs Gesetz" an der Seite von Jan Josef Liefers und Martina Gedeck und in dem Alpen-Mehrteiler "Daheim in den Bergen".
Bei den Fans von "GZSZ" blieb er wegen des tragischen Todes von Bommel nachhaltig in Erinnerung: Ohne Aussicht auf Heilung entschied sich der Todkranke, seinem Leiden selbst ein Ende zu setzen. In einer dramatischen Szene mit seiner Serien-Freundin Katrin Fleming (gespielt von Ulrike Frank) stieg er ins eiskalte Meer.