Die 17. Staffel von "Grey's Anatomy" ging ganz neue Wege und thematisierte gleich zu Anfang die Coronapandemie. Merediths Fieberträume brachten alte Charaktere zurück und auch im Cast gab es einige Bewegung. Für eine Zeit sah es so aus, als könnte dies die letzte Staffel der erfolgreichen Ärzteserie sein, bis der Sender ABC eine weitere Staffel ankündigte und damit die Zukunft von Pompeo und Co. sicherte.
Jetzt sprach der Senderpräsident Craig Erwich in den höchsten Tönen von "Grey's Anatomy" und nimmt den Fans die Sorge über das Ende. Gegenüber Deadline hatte er gute Nachrichten und eine eindeutige Richtung für die Serie.
Grey's Anatomy: Sender lobt die Serie und gibt Hoffnung
Erwich nimmt kein Blatt vor den Mund und kommt bei der Serie sofort zum Punkt: "‘Grey's Anatomy‘ ist weiterhin eine Quoten-Rakete" und weiter "Die Fans haben diese Staffel geliebt. Ich dachte, ‚Grey''s Anatomy‘ hat dieses Jahr einen wirklich unglaublichen Job gemacht und die Geschichten der Helden an vorderster Front erzählt, die gegen Corona kämpfen. Wir werden "Grey''s Anatomy" so lange wie möglich weiterproduzieren."
Aus Sicht des Senders ist also auch nach Staffel 18 noch lange nicht Schluss mit den Geschichten aus dem Grey-Sloan-Memorial-Hospital. Wenn die Quoten auch weiterhin auf hohem Niveau bleiben, könnte "Grey's Anatomy" immer wieder den Rekord der am längsten laufenden Ärzteserie brechen. In Deutschland ist Staffel 17 bei ProSieben und Joyn verfügbar. Wer sich die komplette Staffel anschauen möchte, ist mit einem Abo für Joyn PLUS+ für 6,99 im Monat gut beraten. Einen Starttermin für Staffel 18 gibt es noch nicht.