Es war eine harte Ankündigung für Fans von "Grey's Anatomy" – vor allem für die langjährigen: Meredith Grey wird in den neuen Folgen der Krankenhausserie eine kleinere Rolle spielen als zuvor. Ellen Pompeo ist schon seit der ersten Folge dabei und aktuell ist es ihre 19. Staffel. In der neuesten, der fünften Folge, die gestern in den USA bei ABC zu sehen war, deutete sich auch an, wie diese Wandel ablaufen wird, denn Meredith fiel eine folgenschwere Entscheidung.
Meredith und ihre Tochter wollen umziehen
In der Episode "When I get to the border" muss Meredith, die nach wie vor ein Job-Angebot aus Boston auf dem Tisch liegen hat, sich mit den schulischen Leistungen von Tochter Zola beschäftigen. Diese hat nämlich Probleme in der Schule, weil sie Panikattacken bekommt. Warum leidet ein Kind unter solchen heftigen psychischen Belastungen? Die Alzheimer-Geschichte der Familie löst diese Probleme aus, also muss Meredith darauf regieren, indem sie nach einer Schule schaut, die diesen Umständen gerecht wird. In Boston gibt es eine, wo Jackson (Jesse Williams) ihr ja zufälligerweise auch schon ein Jobangebot gemacht hat – finanziert von der Catherine Fox Foundation. Er traut ihr sogar zu, dass Meredith womöglich eine Heilung von Alzheimer findet, um ihre Mutter Ellis Grey zu heilen. Eine ganz schön große Aufgabe, aber Meredith entscheidet sich, als sie mit Jackson gesprochen hat, dass Zola und sie nach Boston umziehen.
Das klingt ja erstmal nach einer Entscheidung, bei der alle gewinnen könnten – alle bisauf Nick versteht sich, der wegen Meredith ja extra nach Seattle gezogen ist. Wird Merediths Freund wieder für sie umziehen? Oder führen die beiden jetzt eine Fernbeziehung? Diese Fragen lässt "Grey's Anatomy" fürs erste offen, mit so einer Entscheidung könnte die regelmäßige Abwesenheit von Meredith in der neuen Staffel erklärt werden.