"Grey's Anatomy" ist bekannt für plötzliche Wendungen, schlimme Unfälle und unerwartete Serientode. Kein Wunder, dass es deshalb auch schon viele Theorien zum Ende der Serie gibt. Zumal Hauptdarstellerin Ellen Pompeo immer wieder anklingen  lassen hat, wie sie sich ein Ende der Serie wünschen würde. Eine 17. Staffel ist uns in jedem Fall noch sicher, wie es danach weitergehen wird, wird sich zwischen Pompeo und Showmacherin Vernoff entscheiden. Die neueste Folge von "Grey's Anatomy" gibt es vor der TV-Ausstrahlung bereits bei Joyn. Aktuell kannst du JoynPLUS+ einen Monat lang kostenlos testen.

Da "Grey's Anatomy" von großen Auftritten und Abgängen lebt, wird das große Finale mit Sicherheit ein Feuerwerk sein. Pompeo hatte bereits angemerkt, dass sie sich wünschen würde, dass alle wichtigen Charaktere noch einmal einen Auftritt im Finale bekommen, das gibt schon mal einen großen Hinweis auf das Ende der Serie.

1. Theorie: Richards Ruhestand bringt alle wieder zusammen

Dr. Richard Webber ist eine Institution bei "Grey's Anatomy" und seit Anfang an dabei. So langsam kommt der betagte Arzt jedoch an das Ende seiner Karriere. Er wird neuen Talenten Platz machen und die nächste Generation an Medizinern nach vorne holen. Damit endet seine Karriere und das sollte mit einem großen Fest besiegelt werden.

Es wäre ein guter Zeitpunkt alte Bekannte zurückzuholen und gemeinsam auf die letzten Jahre zurückzublicken. Ein Reddit-User ist sich sicher: "Sie holen Cristina, Addison, Calli, Arizona, April, Alex, Izzie etc. zurück. Wir werden ihre Familien sehen und wie sie sich in der Zeit verändert haben. Sie haben eine Stunde voll rührender Rückblicke und am Ende werden alle tanzen." Eigentlich eine sehr rührende Vorstellung und ein wirklich schönes Ende.

2. Theorie: Ein riesiger Unfall bringt alle wieder zusammen

Unfälle haben bei "Grey's Anatomy" fast schon eine Tradition. Immer wieder gab es Katastrophen, in denen die Ärzte des Grey-Sloan-Krankenhauses involviert waren. Mal als Retter in der Not, mal selbst als verletztes oder gar totes Opfer. Unvergessen sind der Verkehrsunfall von Dr. Shepherd oder der Flugzeugabsturz in Staffel 8, als Mark Lexie erst seine Liebe gesteht und dann zusehen muss, wie seine Freundin stirbt.

Im großen Finale könnte Meredith Grey Opfer einer spektakulären Katastrophe werden und in Lebensgefahr schweben. Zum einen könnten alle wichtigen Ärzte um sie versuchen, ihr Leben zu retten, und zum anderen könnte sie selbst unter großen Schmerzen oder der Einnahme von Medikamenten an viele wichtige Situationen in ihrem Leben zurückdenken. Dann könnten ebenfalls alle wichtigen Personen noch einmal einen Auftritt haben und die Serie würde ein trauriges Ende finden, das in jedem Fall endgültig wäre, sollte Meredith dabei sterben.

3. Theorie: Meredith Grey hat Alzheimer

Eine weitere Theorie würde am Ende die ganze Serie beeinflussen. Meredith könnte Alzheimer haben und die komplette Handlung könnte als Rückblick gesehen werden. Alzheimererkrankungen waren schon öfter Thema von "Grey's Anatomy" und Gedächtnisverlust immer wieder Mittel für die Handlung. Meredith selbst wurde in der 9. Staffel positiv auf Marker für Alzheimer getestet. Damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie daran erkrankt durchaus gegeben. Bereits ihre Mutter wurde in der dritten Staffel positiv auf die Krankheit getestet.

Merediths Stimme, die jede Episode aus dem Off erklingt, könnte demnach aus einer Art Tagebuch stammen, das wiederum von ihrer Tochter Zola vorgelesen wird. Das würde bedeuten, dass Meredith die Krankheit bereits hat und vielleicht stationär behandelt werden muss. Zola könnte ihr aus diesen Büchern vorlesen, um sie an ihr altes Leben zu erinnern. Auch in diesem Fall wäre eine Rückkehr von alten Figuren wieder möglich.

Die 16. Staffel "Grey's Anatomy" läuft zur Zeit immer mittwochs um 20:15 Uhr bei ProSieben.