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Game of Thrones: Serienfinale gesperrt, Fans gucken in die Röhre

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Hier gibt es nichts zu sehen: In China ist das Serienfinale gesperrt. HBO

Für Fans von "Game of Thrones" hätte es nicht schlimmer kommen können. Ausgerechnet zum Serienfinale eskaliert ein politischer Handelsstreit und lässt die 'GoT'-Fans ratlos zurück.

Dieser Text ist komplett spoilerfrei.

Serien-Phänomen "Game of Thrones" ging gerade erst zu Ende, doch nicht alle Fans konnten in den Genuss des Finales kommen. Wie das Wall Street Journal berichtet, wurde die letzte Episode nämlich beim chinesischen HBO-Streaming-Partner Tencent Video gesperrt. Grund ist offenbar der Handelsstreit zwischen den USA und China.
"Game of Thrones" – Megaerfolg auch in China
Wie populär die Serie auch im Reich der Mitte ist, zeigt sich alleine an den Abrufzahlen der letzten Staffel: Über 550 Millionen Mal wurden die fünf ersten Episoden der achten Staffel bislang angeschaut, so die Zeitung. Entsprechend sauer waren die Abonnenten, als der Stream zum Staffelfinale lediglich den Schriftzug "transmission medium problems" anzeigte.

Seit Wochen herrscht zwischen China und den USA ein Handelsstreit. Zahlreiche wirtschaftliche Kooperationen sind offenbar betroffen. HBO wies jede Schuld von sich. Vielmehr sei die Regierung in China verantwortlich für die Sperrung. Wie The Verge berichtet, hält die Sperrung zurzeit noch an. In den USA sorgte das Finale unterdessen für einen Zuschauerrekord.

Den Trailer zur letzten Staffel von "Game of Thrones" seht ihr hier:
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