"Wie man es macht, macht man es falsch." Diese Binse könnte im Fall von "Game of Thrones" traurige Wahrheit werden. Denn das Ende der 8. Staffel markiert den Schluss einer seit 2011 andauernden Erzählung aus den Sieben Königreichen von Westeros. Über acht Jahre hinweg ist die Fan-Gemeinde dieser Fantasyserie so immens gewachsen, dass es schier unmöglich ist, jeden Einzelnen zufriedenzustellen.
Wenn am 14. April 2019 die erste der letzten sechs Episoden "Game of Thrones" über die TV-Bildschirme läuft, beginnt eine Zeitrechnung der Enttäuschungen. So jedenfalls könnte man die Aussagen von Arya-Darstellerin Maisie Williams interpretieren. In einem Interview mit Sky News gab sie Auskunft zum Finale.
Wenn am 14. April 2019 die erste der letzten sechs Episoden "Game of Thrones" über die TV-Bildschirme läuft, beginnt eine Zeitrechnung der Enttäuschungen. So jedenfalls könnte man die Aussagen von Arya-Darstellerin Maisie Williams interpretieren. In einem Interview mit Sky News gab sie Auskunft zum Finale.
Staffel 8: Wie ein gutes Buch
Zuvorderst betont Williams, dass sie sehr stolz auf die letzte Staffel "Game of Thrones" sei. Dennoch wies sie darauf hin: Die Fans der Serie werden mit dem Ende nicht zufrieden sein.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand zufrieden sein wird", sagte Williams zu Sky News über das Ende der preisgekrönten HBO-Produktion. Der Grund sei ganz einfach: "Niemand will, dass es ein Ende findet!" Doch sie sei mit der Arbeit an den letzten Folgen sehr zufrieden und wünsche sich deshalb auch, dass "die Leute es mögen".
Es stimmt schon: Welcher Fan wird schon glücklich sein, wenn "Game of Thrones" ein für allemal Seriengeschichte ist? Da kann das Ende noch so perfekt sein. Maisie Williams ist im Übrigen nicht die erste, die auf diesen Umstand hinweist. Ihr Kollege Kit Harington, der in der Serie Jon Schnee verkörpert, gab zuletzt Ähnliches zu Protokoll. Seine Warnung: Mit der letzten Staffel "Game of Thrones" sei es wie mit einem guten Buch. Wenn man es fertiggelesen hat, überwiegt anfangs die Enttäuschung, weil man am liebsten nie aus dieser Welt herausgerissen werden möchte.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand zufrieden sein wird", sagte Williams zu Sky News über das Ende der preisgekrönten HBO-Produktion. Der Grund sei ganz einfach: "Niemand will, dass es ein Ende findet!" Doch sie sei mit der Arbeit an den letzten Folgen sehr zufrieden und wünsche sich deshalb auch, dass "die Leute es mögen".
Es stimmt schon: Welcher Fan wird schon glücklich sein, wenn "Game of Thrones" ein für allemal Seriengeschichte ist? Da kann das Ende noch so perfekt sein. Maisie Williams ist im Übrigen nicht die erste, die auf diesen Umstand hinweist. Ihr Kollege Kit Harington, der in der Serie Jon Schnee verkörpert, gab zuletzt Ähnliches zu Protokoll. Seine Warnung: Mit der letzten Staffel "Game of Thrones" sei es wie mit einem guten Buch. Wenn man es fertiggelesen hat, überwiegt anfangs die Enttäuschung, weil man am liebsten nie aus dieser Welt herausgerissen werden möchte.
Ein entsetzliches Blutvergießen
Schon einmal bemühte Harington einen Vergleich. Damals verwies er auf seine Alltime-Favorite-Serien und erklärte, dass diese auch nicht mit einem Happy-End aufwarteten. Ob "Sopranos", "Breaking Bad" oder "The Wire": All diese Serien seien Meilensteine der TV-Geschichte und hätten mit ihren jeweiligen Enden dennoch wahnsinnig polarisiert.
"Ich denke, eine Fernsehserie, die acht, neun Jahre umfasst, ist unglaublich schwierig zu beenden", sagte Harington im September 2018. "Ich denke, nicht jeder wird glücklich sein. Meine Lieblingsserien sind "Sopranos", "Breaking Bad" und "The Wire", und alle haben auf eine Art und Weise geendet, die ... dich einfach nie zufriedenstellt."
"Game of Thrones"-Fans sollten sich ohnehin darauf einstellen, dass das Blutvergießen in der letzten Staffel entsetzliche Ausmaße annimmt - unter anderem wurde die größte Schlacht der Fernsehgeschichte angekündigt. Der US-Sender HBO wird die letzte Staffel ab dem 14. April starten - hierzulande ist sie dann parallel zur US-Ausstrahlung via Sky abrufbar. Jeden Montagabend - einen Tag später - kommen Zuschauer dann auf den Geschmack der deutschen Synchronisation.
"Ich denke, eine Fernsehserie, die acht, neun Jahre umfasst, ist unglaublich schwierig zu beenden", sagte Harington im September 2018. "Ich denke, nicht jeder wird glücklich sein. Meine Lieblingsserien sind "Sopranos", "Breaking Bad" und "The Wire", und alle haben auf eine Art und Weise geendet, die ... dich einfach nie zufriedenstellt."
"Game of Thrones"-Fans sollten sich ohnehin darauf einstellen, dass das Blutvergießen in der letzten Staffel entsetzliche Ausmaße annimmt - unter anderem wurde die größte Schlacht der Fernsehgeschichte angekündigt. Der US-Sender HBO wird die letzte Staffel ab dem 14. April starten - hierzulande ist sie dann parallel zur US-Ausstrahlung via Sky abrufbar. Jeden Montagabend - einen Tag später - kommen Zuschauer dann auf den Geschmack der deutschen Synchronisation.