Die Romane um den (fiktiven) französischen Meisterdieb Arsène Lupin inspirierten bereits eine ganze Reihe an Filmen – jetzt springt auch Netflix auf den Zug auf. Die neue Serie "Lupin" ist aber keine Verfilmung der literarischen Originale, sondern handelt von einer Figur, die selbst von Lupin inspiriert wurde: Der Kriminelle Assane Diop verlor vor 25 Jahren seinen Vater und will dessen Tod rächen. Dafür tüftelt er den waghalsigsten Überfall aus, der ihm einfällt – und nimmt sich Lupin als großes Vorbild. Den ersten Trailer seht ihr hier:
"Ziemlich beste Freunde"-Star wird für Netflix in "Lupin" zum Meisterdieb
Mit "Lupin" vereint Netflix zwei französische Schwergewichte der jüngeren Filmgeschichte: Die Hauptrolle übernimmt Omar Sy, der in Publikumshits wie "Ziemlich beste Freunde" oder "Monsieur Chocolat" die prägenden Figuren spielte und in Hollywood bereits kleinere Rollen in "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" oder dem Mega-Hit "Jurassic World" ergatterte. Der kreative Kopf hinter der Serie ist der Regisseur Louis Leterrier. Der machte sich mit den "Transporter"-Filmen einen Namen, inszenierte für Marvel "Der unglaubliche Hulk" und hat sein Talent für rasante Gaunerpistolen bereits bewiesen, als er mit "Die Unfassbaren – Now you see me" einen Überraschungserfolg landete.
Wie man im Trailer bereits sieht, wird sich Diop bei seinen Gaunereien an den Louvre in Paris heranwagen. Das stellt eine spannende Parallele zu den Romanen über Arsène Lupin her. Der ist in den Büchern im Besitz der Mona Lisa von Leonardo da Vinci – die in der Realität im Louvre aushängt. Einen Starttermin gibt es im Übrigen auch schon: Am 8. Januar 2021 wird die Serie bei Netflix zum Streamen verfügbar sein. Der Anbieter dürfte auf einen ähnlichen Erfolg hoffen wie bei der spanischen Serie "Haus des Geldes", die ebenfalls von organisierten Überfällen handelt und aus Sicht der Kriminellen erzählt ist.