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Emilia Clarke: "Game of Thrones"-Star spricht über über ihre Todesängste

Emilia Clarke als Patientin und Daenerys Targaryen
Emilia Clarke als Patientin während ihres Krankenhausaufenthalts und als Daenerys Targaryen in Staffel 1 Screenshot/Sender/Montage

Emilia Clarke spricht erstmals ausführlich in einem Fernsehinterview über ihre traumatischen Erlebnisse während der Arbeit an "Game of Thrones". Die Darstellerin musste sich zweimal schweren Gehirnoperationen unterziehen.

Sie hat in ihrer Rolle als Daenerys Targaryen in "Game of Thrones" schon so manche Schlacht geschlagen, viele mit Hilfe ihrer Drachen. Doch über ihren größten persönlichen Kampf hat Emilia Clarke (32, "Solo: A Star Wars Story") kürzlich zum ersten Mal gesprochen.

Gleich zwei Mal musste die Schauspielerin sich lebensrettenden Gehirn-OPs unterziehen, da sie an Aneurysmen litt, wie sie in einem Artikel im US-Magazin New Yorker preisgab.

Zwischen zwei Staffeln "Game of Thrones"

Foto: Screenshot/CBS, Emilia Clarke im Krankenhaus
Der erste Vorfall ereignete sich kurz nachdem Emilia Clarke erstmals in die Rolle von Daenerys Targaryen geschlüpft war und sich auf die Dreharbeiten der zweiten Staffel "Game of Thrones" vorbereitete. Der Star brach im Fitnessstudio mit bohrenden Kopfschmerzen zusammen, musste notoperiert werden. Eine Gefäßerweiterung habe zu einer Gehirnblutung geführt. Nach der OP die schlimmste Diagnose für die Schauspielerin: Sie konnte nicht mehr sprechen.

"Mein Beruf — meine Hoffnungen darauf, wie mein Leben sein würden — drehen sich um Sprache, darum kommunizieren zu können. Ohne (diese Fähigkeit) war ich verloren", erinnert sich Emilia Clarke an diese dunkle Zeit: "Ich habe das Krankenhauspersonal gebeten, mich sterben zu lassen." Doch Emilia Clarke erholte sich. Wie die Schauspierlerin nun in einem neuen Fernsehinterview mit dem US-Sender CBS berichtet, kehrte sie sechs Wochen später an das Set von GoT zurück und drehte die zweite Season. Was sie nicht ahnte: Das selbe Schicksal wartete noch einmal auf sie. Zwei Jahre sppäter, als Clarke Szenen für "Game of Thrones" drehte, kam ein weiteres Aneurysma zum Vorschein. Bei einem Gehirnscan glaubte man, das Problem rechtzeitig erkannt zu haben.
Doch als Emilia Clarke aus der zweiten OP aufwachte, wurde schnell klar, dass diese schief gelaufen war. Die Schauspielerin erwachte, schrie vor Schmerz. "Die Prozedur war nicht erfolgreich gewesen. Ich blutete stark und die Ärzte machten mir klar, dass meine Überlebenschancen gering waren, wenn sie nicht sofort operieren", berichtet der Star. "Ich erinnere mich noch wie ich davon überzeugt war, dass ich das nicht überlebe."

Doch wie ihre Figur Daenerys Targaryen scheint auch die Britin eine Kämpferin — sie überlebte und ist heutzutage ein internationaler Superstar. Tatsächlich war es auch ihre Rolle in der Fernsehserie, die ihr Kraft gab. Gegenüber der CBS-Moderatorin Tracy Smith gibt Clarke Einblick in ihren damaligen Seelenzustand: "Ans Set zu gehen und eine starke Frau zu spielen, die durch die Hölle ging, rettete mich!"

In Kürze wird sie wieder kämpferisch zu sehen sein, denn am 14. April startet die letzte Staffel "Game of Thrones" mit Emilia Clarke und dem Machtanspruch ihres Charakters, den Eisernen Thron von Westeros zu erklimmen. Hier seht ihr das Fernsehinterview bei CBS:

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