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"Ein Duke kommt selten allein"-Stars: Das machen Tom Wopat, Catherine Bach und Co. heute

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Die Stars von "Ein Duke kommt selten allein" heute: Was wurde aus Tom Wopat, Catherine Bach und Co.? Imago Images; Montage TV Spielfilm

Sie ist echter Kult: die Actionserie um die Familie Duke und ihr legendäres Auto "General Lee". Aber wie ging es für die Stars danach weiter?

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Inhalt
  1. 1. Tom Wopat als Luke Duke
  2. 2. John Schneider als Bo Duke
  3. 3. Denver Pyle als Onkel Jesse Duke
  4. 4. Sorrell Brooke als Boss Hogg
  5. 5. Catherine Bach als Daisy Duke
  6. 6. Ben Jones als Cooter Davenport
  7. 7. James Best als Sheriff Coltrane

Sie waren Legenden: Die Familie Duke, bestehend aus Luke, Bo, Jesse und Daisy lieferte sich in ihrer Serie "Ein Duke kommt selten allein" filmreife Verfolgungsjagden. Ihr wichtigstes Utensil: ihr Auto mit dem Namen "General Lee", angelehnt an den berühmten General der Konförderierten im Amerikanischen Bürgerkrieg. Die Serie überzeugte in den USA schon Ende der 70er das Publikum, hierzulande war sie ab 1988 auf Sat.1 zu sehen und erreichte schnell Kultstatus. Wer sie noch nicht im Regal stehen hat, kann bei amazon.de die komplette DVD-Box ab 99 Euro bestellen.

Neben den Verfolgungsjagden war auch der ganz besondere Südstaaten-Charme der Serie ein Grund für die sieben Staffeln von "Ein Duke kommt selten allein", aber auch diverse Fernsehfilme und eine leider sehr wenig gelungene, Filmadaption gab es noch Jahre später. Aber wie lief es für die Stars der Serie nach dem Ende?

Tom Wopat als Luke Duke

Die Cousins Luke und Bo Duke waren die schwarzen Schafe der Familie und sorgten regelmäßig für Ärger. Ihre Späße und Auseinandersetzungen gegen Boss Hogg, der reiche, korrupte Landbesitzer in ihrer Heimat Hazzard County sind eigentlich der Kern der Serie, die sehr häufig so ablief: Es gibt ein Verbrechen und die Dukes werden dafür verantwortlich gemacht. Tom Wopat spielte Luke Duke. Er ist zugleich recht erfolgreicher Sänger in den USA, blieb aber auch Schauspieler. Während der Serie verließ er diese kurzzeitig wegen gescheiterten Gehaltsverhandlungen und wurde von Byron Cherry mit einer neuen Rolle ersetzt. Schlechte Einschaltquoten sorgten aber dafür, dass er mit besserer Bezahlung zur Serie zurückkehrte. In der 90er-Sitcom "Cybill" hatte er zudem eine längere Rolle und in der starken Westernserie "Longmire" spielte er von 2012 bis 2017 Sherrif Jim Wilkins. Ansonsten blieb es bei kleineren Rollen in Fernsehserien und einem Gastauftritt in Quentin Tarantinos "Django Unchained".

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John Schneider als Bo Duke

Lukes Cousin Bo wurde von John Schneider gespielt. Auch er verließ die Serie für einige Zeit wegen der oben genannten Gehaltsverhandlungen, wurde ersetzt, kam aber ebenfalls zurück. Verfolgungsjagden waren offenbar sein Ding: Nach der Serie spielte er in der Fortsetzung von "Auf dem Highway ist die Hölle los" mit: "Cannonball Fieber". Im Filmbereich bliebt es bei B-Movies, aber bei vielen Serien konnte sich Schneider für kürzere Auftritte etablieren: "Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft" war ebenso dabei wie "The Secret Life of the American Teenager" und "Desperate Housewives". Seit 2013 ist in der Stammbesetzung der Krimi-Soap "The Have and the Have Nots", die in den USA auf dem Sender von Talkmasterin Oprah Winfrey zu sehen ist.

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Denver Pyle als Onkel Jesse Duke

Das Familienoberhaupt - wo die Eltern der Kinder sind, ist nicht klar - versorgt die Dukes und gibt ihnen regelmäßig gute Ratschläge. Er ist der ruhige Kopf. Denver Pyle war als Onkel Jesse in jeder Folge zu sehen. Pyle war bereits ein Filmstar, als die Serie anfing. Mit Rollen in Western-Klassiker wie "Der Mann, der Liberty Vance erschoss" und "Der Mann vom großen Fluss" wurde er einem breiten Publikum bekannt. Serienrollen gab es vor den "Dukes" bei "Tammy, das Mädchen vom Hausboot" und "Bonanza". Als "Ein Duke kommt selten allein" endete, war er 65 und der Reunion-Film "Familien der Chaoten" war sein letzter Auftritt, bevor er 1997 starb.

Sorrell Brooke als Boss Hogg

Der Feind von Bo und Luke Duke: Der korrupte Politiker Boss Hogg wollte die Farm der Dukes unbedingt haben und die Familie loswerden. Dafür war ihm jedes Mittel recht. Obwohl Sorrell Brooke schon in sehr vielen Filmen und Serien mitgewirkt hatte, ist er für "Ein Duke kommt selten allein" am bekanntesten. Zu seinen Filmen zählt "Angriffsziel Moskau", das Original von "Freaky Friday" und "Is‘ was, Doc?". Für seine Rolle in der Serie "Assistenzarzt Dr. Kildare" bekam er eine Nominierung für den Emmy. Nach den "Dukes" nahm er nur noch Sprechrollen an und starb schließlich 1994 an Darmkrebs.

Catherine Bach als Daisy Duke

Daisy ist die sexy Cousine von Bo und Luke – so wurde sie in der Serie vor- und dargestellt. Sie ist zwar ebenso oft in Schwierigkeiten wie ihre Cousins, meint es aber immer gut. Viele Rollen hatte sie danach nicht, wenn man von der Serie "African Skies" einmal absieht. Seit 2012 ist sie aber fester Bestandteil der Mega-Soap "Schatten der Leidenschaft", die in den USA seit 1973 läuft.

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Ben Jones als Cooter Davenport

Auch "Crazy Cooter" genannt, spielt Ben Jones den Automechaniker, der die Dukes regelmäßig unterstützt und ein Freund der Familie ist. Jones ist seit 1988 in der Lokalpolitik tätig. Als Schauspieler hatte er es vor und auch nach den "Dukes" nicht besonders weit gebracht.

James Best als Sheriff Coltrane

Die korrupte rechte Hand und der Schwager von Politiker Boss Hogg ist Sheriff Coltrane, gespielt von James Best. Er versucht die Cousins regelmäßig zu fassen und liefert sich Verfolgungsjagden mit den beiden Dukes. Auch Best war schon älter, als die Serie an den Start ging. Vorher hatte er Rollen in diversen Western und bei "Twilight Zone", danach war noch im Film "Die Nacht der unheimlichen Bestien" zu sehen und einigen anderen B-Filmen. 2008 bekam er die Auszeichnungen für sein Lebenswerk bei einer Fernseh-Preisverleihung vom Bundesstaat Florida. Er spielte Rollen in mehr als 280 verschiedenen Fernsehserien und starb 2015 an einer Lungenentzündung.

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