Das 61. Kapitel zu "Dragon Ball Super" ist da und nun wissen wir auch endlich, ob Vegeta Son-Goku übertrumpft und was seine neue Technik im Kampf gegen Moro ist. Zur Erinnerung: Son-Goku war zuletzt im 1-gegen-1 unterlegen, obwohl er die Ultra-Instinct-Stufe meistern konnte. Nach seiner Niederlage trat Vegeta auf den Plan und schien sich siegessicher.
"Dragon Ball Super" – Vegeta mit neuer Technik
Vegeta verwandelt sich in den Super Saiyajin Blue, den wir bereits aus dem Tournament of Power kennen. Da er auf dem Papier schwächer ist als der Ultra Instinct, war die Verwirrung groß. Was hat Vegeta vor? Ganz einfach: Anstatt auf eine erhöhte eigene Kampfkraft zu setzen, schwächt er lieber seinen Gegner mit einer Technik, die er "Forced Spirit Fission" nennt, also so etwas wie die "forcierte Geistspaltung". Komischer Name, einfaches Prinzip. Vegeta ist in der Lage, fusionierte oder absorbierte Kräfte voneinander zu spalten. Ein maßgeschneidertes Vorhaben für Moro: Der steinbockartige Magier kann Energie von ganzen Planeten und Völkern absorbieren und wird so immer stärker. Vegeta löst diese geklauten Energien wieder von ihm und schickt sie zum Urheber zurück. Auf diese Weise wird zum Beispiel auch das namekianische Volk wieder zum Leben erweckt.
Damit ist auch klar, dass Vegeta Son-Goku zwar nicht übertrumpft. Mit seiner neuen Technik hat er aber einen Weg gefunden, einen Gegner zu besiegen, der zu stark für Son-Goku war. Wer nun aber an einen Sieg über Moro denkt, der wird prompt enttäuscht, denn auch er hat ein Ass im Ärmel. Er ist zwar geschwächt, doch seine magischen Kräfte hat er nicht eingebüßt. Er hat schon vor dem Kampf ein Backup seiner Kräfte in Seven-Three kopiert. Daher musste er seinen Festplatten-Kompagnon nur verschlingen, um wieder seine ganze Macht zu erlangen.
Zusätzlich absorbierte Moro noch Shimorekka, weshalb er nun sogar stärker als zuvor ist und komplett verändert aussieht. Vegeta liegt unterdessen ausgeknockt am Boden und kann seine Technik nicht anwenden. Das Ganze erinnert stark an das Finale im Kampf gegen Cell. Damals half ein gemeinsames Kamehameha von Son-Goku und Son-Gohan. Wie Moro wohl besiegt wird? In einem Monat wissen wir mehr.
"Dragon Ball Super" – Kinofilm ein Erfolg
2018 erschien der erste "Dragon Ball Super"-Film in Japan. "Broly" fand im Januar 2019 dann seinen Weg nach Deutschland. Mit einem Einspielergebnis von 124 Millionen US-Dollar weltweit setzte sich das Abenteuer an den 12. Platz der erfolgreichsten Animefilme aller Zeiten. Darin kehrt der beliebte Gegner zum vierten Mal zurück, nachdem er schon in den "Dragon Ball Z"-Filmen "Der Legendäre Super-Saiyajin", "Brolys Rückkehr" und "Angriff der Bio-Kämpfer" zu sehen war. Broly ist ein überstarker Saiyajin, der einen unbändigen Hass auf Son-Goku hegt. Als Babys lagen sie im Säuglingszimmer nebeneinander und nachdem Son-Goku permanent schrie, entstand in Brolys Kopf eine Anomalie, die seinen Hass auslöste.
Die Geschichte des jüngsten Kinofilms überspringt der Manga komplett und setzt an der Moro-Saga an. Wann diese neuen Geschichten als Serie erscheinen werden, ist noch nicht bekannt. Seit 2018 fehlt es hier schon an Nachschub. In Deutschland waren die Episoden zuletzt bei ProSieben Maxx zu sehen.