The Crown (13 Millionen US-Dollar pro Episode)
Game of Thrones (15 Millionen US-Dollar pro Episode)
The Mandalorian (15 Millionen US-Dollar pro Episode)
Die Sci-Fi-Serie von Disney+ ist Teil des "Star Wars"-Universums. Was die Kosten für "The Mandalorian" in die Höhe treibt, sind die besonderen Filmtechniken, die angewandt werden. Anders als bei anderen Filmen und Serien, stehen die Schauspieler nicht vor einer grünen Leinwand, wenn im Nachhinein Spezialeffekte hinzugefügt werden sollen. Stattdessen gibt es riesige, gebogene High-Resolution-Leinwände, wo direkt während des Drehs der Hintergrund gezeigt wird. Die Schauspieler können so viel einfacher in die Atmosphäre der Serie eintauchen.
Dann gibt es noch eine "Kleinigkeit": Baby Yoda. Hinter der niedlichen Figur steckt eine Robo-Puppe, die Berichten zufolge fünf Millionen US-Dollar kostet.
See – Reich der Blinden (15 Millionen US-Dollar pro Episode)
Vielleicht weniger bekannt, dafür aber mit vielen Preisen ausgezeichnet sind die Serien von Apple TV+. Ein Apple-Original ist die Serie "See – Reich der Blinden", die in einer dystopischen Zukunft spielt. Die Menschheit wurde fast komplett von einem Virus vernichtet. Die wenigen Überlebenden haben ihre Sehkraft verloren. Die Menschen haben sich den neuen Umständen angepasst und Jahrhunderte später gilt das Sehen als Mythos, darüber zu sprechen ist eine Ketzerei. Doch was passiert, wenn zwei Neugeborene sehen können?
Dank einer der teuersten Serien, nämlich "Game of Thrones", ist Jason Momoa weltberühmt geworden. In dieser anderen teuren Serie spielt er die Hauptrolle. Doch die hohen Kosten entstehen nicht wegen seiner Gage, sondern um die postapokalyptische Welt zu schaffen, in der die Handlung spielt. Das ging so weit, dass in einem See für die Dreharbeiten das Wasser vorübergehend komplett abgelassen wurde.
One Piece (18 Millionen US-Dollar pro Episode)
Mit "One Piece" bringt Netflix eine Realverfilmung der gleichnamigen Manga-Reihe und Animationsserie. Der Streaminganbieter hat in der Vergangenheit bereits zwei Animes verfilmt, allerdings erfreuten sich "Death Note" und "Cowboy Bebop" nicht des erhofften Erfolges. Im dritten Anlauf hat Netflix nicht an Kosten gespart und hat für "One Piece" 18 Millionen US-Dollar pro Folge gezahlt. Für die acht Episoden kostete die Serie insgesamt 144 Millionen US-Dollar.