"Auf einem Kreuzfahrtschiff falsch"
Ein Jahr nach den Dreharbeiten in Panama sprach Joko Winterscheidt mit Ripke über den "Traumschiff"-Dreh – und warum er einmalig bleiben wird, zumindest an Bord.
Winterscheidt sagte, dass er nicht mehr mit Dingen in Verbindung gebracht werden möchte, die zu viel CO2 ausstoßen. Und deshalb sei er "auf einem Kreuzfahrtschiff falsch". Vor einem Jahr hat ihn die Umweltbilanz des "Traumschiffs" noch nicht besonders gestört, da war er, wie er gesteht, "im Kopf noch nicht so weit und habe es gerne gemacht."
Trotzdem schließt er ein Wiedersehen mit "Bruder" Florian Silbereisen nicht aus. Auf ein Treffen an Land würde er sich jederzeit einlassen. "Da habe ich voll Bock drauf. Aber nochmal aufs Schiff würde ich nicht gehen."
Der Dreh auf dem "Traumschiff" sei aber in jedem Fall eine "mega Erfahrung" gewesen, sagt Winterscheidt und schwärmt besonders von Kollegin Sarah Lombardi.
Joko: Hochachtung vor Kollegin Lombardi
Auf Florian Silbereisens erster Reise spielte Sarah Lombardi die singende Kabinen-Stewardess Tanja Lohmeier, die von einer Gesangskarriere träumt. Der Dreh stellte sie vor ganz besondere Herausforderungen, wie Winterscheidt in seinem Podcast ausplauderte. Sie litt schwer unter der stürmischen See, und während er wie andere Schauspieler damit umgehen konnten, lag sie seekrank in der Ecke – bis ihr Einsatz kam. Den zog sie höchstprofessionell durch – und sank dann wieder in sich zusammen. Ohne einmal nach einer Pause oder Drehunterbrechung zu fragen. Das nötigte Winterscheidt ungemeinen Respekt ab. Auch von Florian Silbereisen, den er vorab übrigens nicht kannte, und von Lombardis Söhnchen Alessio sprach Joko Winterscheidt höchst begeistert.
Bei den nächsten "Traumschiff"-Reisen ist wieder viel Prominenz an Bord, so etwa "Denver-Clan"-Star Linda Evans. Derzeit mussten die Dreharbeiten für neue Episoden allerdings wegen der Coronakrise gestoppt werden.
"Alle Wege führen nach Ruhm" läuft auch auf ProSieben: das nächste Mal am 21. April um 23:20 Uhr.