Hat Michael Jackson wirklich eine Sprechrolle bei den Simpsons gehabt? Diese Frage stellen sich Fans seit 27 Jahren. Am 05. Januar 1991 wurde die Episode "Stark Raving Dad" (im Deutschen "Die Geburtstagsüberraschung") ausgestrahlt. Darin hält sich Leon Kampowsky aus einer Psychiatrie für Michael Jackson. Er redet und singt sogar wie das Original. Zum Verwechseln ähnlich. Doch war es wirklich der King of Pop? Simpsons-Erfinder Matt Groening hat nun mit dem Gerücht aufgeräumt. In der australischen TV-Show "The Weekly" sagte er:
"Wir hatten ihn wirklich. Ja, aber hier kommt das Merkwürdige: Ich saß spät nachts im Büro, das Telefon klingelte und ich hebe ab.
‚Hallo!‘
‚Hi, hier ist Michael Jackson.‘
So ungefähr. Ich habe natürlich aufgelegt. Aber er rief zurück.
‚Nein, ich bin es wirklich. Bitte nicht auflegen.‘
Er klang wie jemand, der nur Michael Jackson nachmachen würde. Und er sagte, er würde Bart lieben und gerne in der Serie auftreten."
Weiter erzählt Groening, dass Jackson aber lediglich für die Dialoge bereitstand. Die Lieder wurden aufgrund von Rechteproblemen von einem Imitator gesungen. Aus dem selben Grund stand Jackson auch nicht im Abspann. Das Gruselige: Michael Jackson stand neben dem Imitator, während dieser unter anderem "Lisa, it's your birthday" sang. Jackson habe währenddessen gekichert, so Groening. Daher ist in der deutschen Version auch nichts vom echten Jackson zu hören. Hier wurde aber versucht, die weiche, sensible Sprechstimme ins Deutsche zu übertragen.
"Wir hatten ihn wirklich. Ja, aber hier kommt das Merkwürdige: Ich saß spät nachts im Büro, das Telefon klingelte und ich hebe ab.
‚Hallo!‘
‚Hi, hier ist Michael Jackson.‘
So ungefähr. Ich habe natürlich aufgelegt. Aber er rief zurück.
‚Nein, ich bin es wirklich. Bitte nicht auflegen.‘
Er klang wie jemand, der nur Michael Jackson nachmachen würde. Und er sagte, er würde Bart lieben und gerne in der Serie auftreten."
Weiter erzählt Groening, dass Jackson aber lediglich für die Dialoge bereitstand. Die Lieder wurden aufgrund von Rechteproblemen von einem Imitator gesungen. Aus dem selben Grund stand Jackson auch nicht im Abspann. Das Gruselige: Michael Jackson stand neben dem Imitator, während dieser unter anderem "Lisa, it's your birthday" sang. Jackson habe währenddessen gekichert, so Groening. Daher ist in der deutschen Version auch nichts vom echten Jackson zu hören. Hier wurde aber versucht, die weiche, sensible Sprechstimme ins Deutsche zu übertragen.