Die vierte Staffel der Erfolgsserie "Babylon Berlin" steht ins Haus und der Trailer macht bereits richtig Laune. So scheinen die Hauptprotagonisten Charlotte Ritter (Liv Lisa Fries, 31) und Gereon Rath (Volker Bruch, 42) das Vertrauen ineinander zu verlieren. "Ich erkenne Sie nicht mehr wieder, Sie sind für mich gestorben Herr Rath", schmettert Ritter ihm an einer Stelle entgegen.

Alle neuen Folgen sind seit dem 29. September in der ARD-Mediathek verfügbar und starten am 01. Oktober um 20.15 Uhr auch im Ersten mit einer Doppelfolge.

Rath zwischen allen Fronten

Das Zerwürfnis zwischen den Hauptrollen Gereon Rath und Charlotte Ritter könnte damit zusammenhängen, dass Rath schon im Trailer mehrmals in der Uniform der nationalsozialistischen SA zu sehen ist. An anderer Stelle ermittelt er an einem neuen Mord gegen einen Gangster, der die ganze Unterwelt Berlins auf seiner Seite hat. Schließlich bricht ein Bandenkrieg in der Stadt aus, die daraufhin "im Blutrausch" versinkt, wie es die Zeitungen ankündigen. In gewohnter Bildgewalt und einer gruseligen musikalischen Untermalung von Retro-Sänger Max Raabe, sehen wir Emotionen jeder Art in wenige Minuten gepresst, die das "Babylon Berlin"-Gefühl mit einem Schlag zurückholen – das sollte für eine Gänsehaut reichen.

Laut einer Pressemitteilung steht Rath bei den Geschehnissen "zwischen allen Fronten". Indes kommt Ritter an der Seite ihrer Schwester Toni einer geheimen Selbstjustiz-Organisation namens "Weiße Hand" auf die Spur.

Willkommen in den Dreißiger Jahren

Wie schon bekannt war, wird in der vierten Staffel Volker Kutschers Roman "Goldstein" adaptiert, die Ereignisse setzen zwei Jahre nach dem Ende der dritten Staffel ein. Damit lässt die Serie auch die Zwanziger Jahre hinter sich.

Als Schauspieler sind neben den Hauptdarstellern auch wieder Benno Fürmann (50), Lars Eidinger (46) und Hannah Herzsprung (40) zu sehen. Es gibt aber auch neue Gesichter: Max Raabe (59), Mark Ivanier (53) und Barbara Philipp (56).

Die vierte Staffel der Erfolgsserie läuft ab dem 01. Oktober um 20.15 Uhr im Ersten oder vorab in der Mediathek.