.

Aus der Kultserie

Geheimes Rezept aus "The Office": So kochst du das berühmte Chili von Kevin Malone

Die Figur Kevin Malone aus The Office steht vor einer Tür und macht sich Notizen.
Die US-Serie "The Office" zählt derzeit zu den beliebtesten Shows auf Netflix. Getty Images

Die Mockumentary "The Office" ist seit Mitte Januar beim Streaming-Riesen Netflix und zählt schon jetzt zu den beliebtesten Serien der Plattform. Eine Nutzerin teilte jetzt auf ihrem Account ein überraschendes Easter Egg zur Show: Das Chili-Rezept von Büro-Mitarbeiter Kevin Malone.

Es herrscht Begeisterung bei den Fans: Denn seit dem 15. Februar 2022 sind alle neun Staffeln der Comedy-Serie "The Office" bei Netflix verfügbar.

Die erfolgreiche und mit einem Emmy als "Beste Comedy-Serie" ausgezeichnete US-amerikanische Mockumentary basiert auf der gleichnamigen britischen Serie, die auch in Deutschland unter dem Namen "Stromberg" adaptiert wurde und behandelt das Leben in einem Großraumbüro einer Papiergroßhandelsfirma.

In einer der ikonischsten Szenen der Serie stellt die Figur Kevin Malone sein berühmtes Chili vor. Du findest die Szene in der 26. Folge der 5. Staffel. Eine TikTokerin (@mckenziefloyd) fand jetzt hierzu das Originalrezept samt Zutatenliste und detaillierter Anleitung - versteckt in den Geschäftsbedingungen des Streaminganbieters Peacock. Der Streamingdienst startete übrigens kürzlich auch in Deutschland. Mehr dazu liest du hier.

 

So kochst du originalgetreu Kevins Chili

 

Diese Zutaten benötigst du:

  • 4 getrocknete Ancho-Chilis
  • 2 Esslöffel neutrales Öl (Pflanzenöl, Rapsöl oder Traubenkernöl)
  • 3 Pfund (1,36 kg) Rinderhackfleisch (80/20 oder 85/15 mager)
  • 2 mittelgroße gelbe Zwiebeln, fein gehackt
  • 6 Zehen Knoblauch
  • 1 großer Jalapeño, fein gehackt
  • 1 Esslöffel getrockneter Oregano
  • 2 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
  • ¼ Teelöffel Cayennepfeffer
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 Flaschen Bier (Lagerbier oder Pale Ale)
  • 3 Dosen Pintobohnen, abgetropft und abgespült
  • 3 Tassen Rinderbrühe
  • 2 ½ Tassen gehackte reife Tomaten
  • 2 Esslöffel grobkörniges Natursalz
  • Gehackte Frühlingszwiebeln, geriebener Jack-Käse und saure Sahne zum Bestreuen

 

Und so gehst du vor:

1. Schneide die Ancho-Chilis in Stücke und entferne Kerne und Stiele. Röste die Chilis danach in einem großen schweren Topf oder einem Dutch Oven bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 3 bis 4 Minuten, bis sie gut duften. Gebe dann die gerösteten Chilis in eine Küchenmaschine oder Gewürzmühle und mahle diese sehr fein. Stelle das beiseite.

2. Erhitze Öl in einem Topf auf mittlerer Stufe und brate das Rinderhackfleisch unter gelegentlichem Rühren etwa 6 Minuten lang an, bis es gut gebräunt ist. Gebe dann das Rindfleisch mit einem Löffel auf einen Teller und stelle es beiseite.

3. Gebe nun die Zwiebeln in den Topf und koche diese kurz (etwa 2 Minuten) bei mittlerer Hitze, sodass sie kaum weich werden. Das Geheimnis ist, die Zwiebeln nicht zu lange zu kochen.

4. Presse den Knoblauch mit einer Knoblauchpresse direkt in den Topf, jeweils eine Zehe auf einmal. Rühre dann Jalapeños, Oregano, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer und Tomatenmark ein. Koche das unter regelmäßigem Umrühren etwa 2 Minuten, bis es gut duftet. Füge jetzt das Bier hinzu und lassen die Mischung unter Rühren etwa 7 Minuten kochen.

5. Gebe in der Zwischenzeit die Bohnen in eine große Schüssel und zerdrücke diese kurz mit einem Kartoffelstampfer, bis sie aufgebrochen, aber noch nicht ganz zerdrückt sind.

6. Gebe jetzt die pürierten Bohnen, Brühe, Tomaten, Salz und das gekochte Rindfleisch in den Topf und bringe es zugedeckt zum Köcheln. Reduziere dann die Hitze auf eine niedrige Stufe und lasse das ganze 2 Stunden köcheln. Nehme anschließend das Chili vom Herd und lasse es ohne Abdeckung mindestens 1 Stunde stehen (es kann auch 8 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank gestellt werden).

7. Wärme das Chili danach vorsichtig auf, schmecke es ab, salze es bei Bedarf nach und serviere es mit den gewünschten Beilagen. Hierfür werden gehackte Frühlingszwiebeln, geriebenen Jack-Käse und saure Sahne empfohlen.

Der Beitrag erschien zuerst bei Chip.de.