Na klar: Jemanden sofort töten zu können, zu foltern oder zu kontrollieren, sind unter den schlimmsten Handlungen, die man sich in der Welt von "Harry Potter" vorstellen kann: Das sind "Avada Kedavra", "Cruciatus" und "Imperius" – die drei unverzeihlichen Flüche, für die Zauberer und Hexen lebenslang nach Askaban kommen können. Die Welt von "Harry Potter" ist teilweise sehr brutal und diese 5 Flüche sollten vielleicht ebenso als "unverzeihlich" gelten.
Legilimens
Als Snape und Harry Okklumentik-Unterricht betreiben, trainieren sie mit dem "Legilimens"-Zauber. Er ermöglicht Magiern in die Gedanken anderer einzudringen und sie sogar zu manipulieren. Wer einmal fantasiert, was mit diesem Zauber alles möglich ist, kommt schnell zu dem Schluss, dass er nicht legal sein sollte.
Obliviate
Als Hermine sich selbst aus dem Gedächtnis ihrer Eltern löscht, ist dies eine der berührendsten Szenen der Filme. "Obliviate" ist als Instrument eindeutig zu mächtig, wenn es die falsche Person anwendet. Wenn man stelle sich vor Personen wie Dumbledore oder Harry selbst würden ihr komplettes Gedächtnis verlieren, die Welt der Zauberer wäre nicht zu retten gewesen.
Petrificus Totalus
Einen anderen Menschen komplett zu lähmen und bewegungsunfähig zu machen ist sadistisch genug und dem "Imperius"-Fluch nicht unähnlich. Vor allem kann er aber zu lebensgefährlichen Situationen zu führen: Jemandem komplett zu lähmen, der vielleicht gerade auf einem Besen fliegt oder am Wasser steht, ist lebensgefährlich.
Sectumsempra
Da sich Snape diesen Zauber selbst ausgedacht hat, ist er der Zaubererwelt noch nicht wirklich bekannt, aber hätte er jemals Karriere gemacht, müsste er unverzeihlich sein. Harry zerschneidet damit fast den Körper von Draco, wenn das nicht unverzeihlich ist.