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The Lost City: "Es war fantastisch" – Bösewicht-Geständnis von "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe

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Daniel Radcliffe als Fairfax in "The Lost City". Paramount Pictures

Im neuen Abenteuerfilm "The Lost City – Das Geheimnis der verlorenen Stadt" spielt Daniel Radcliffe zum ersten Mal einen echten Bösewicht. Im Interview verrät er, wie das für ihn war und was seine Rolle sonst noch so treibt.

Am 20. April ist "The Lost City" in den deutschen Kinos gestartet. Der Abenteuerfilm schickt Sandra Bullock als Autorin Loretta Sage und an ihrer Seite Channing Tatum als Model Alan auf die Reise nach einem verborgenen Schatz. Den will aber auch der Milliardär Fairfax, gespielt von "Harry Potter"-Star Daniel Radcliffe, für sich beanspruchen und schreckt dabei aus lauter Gier vor keiner Schandtat zurück. Ungewöhnlich, den Potter-Darsteller ist einer solch bösen Rolle zu sehen. Was er darüber denkt und worum es in dem Film geht, erfahrt ihr hier.

"The Lost City": Ein Abenteuerspektakel

Autorin Loretta Sage schreibt Abenteuerromane, in denen es heiß hergeht. Ihre Hauptfigur: Eine Archäologin, die mit einem männlichen Model gemeinsam auf Schatzsuche ist. Leider findet Loretta Sage ihre Romane selbst nicht so toll und will aufhören. Davon sind nicht nur ihre Fans und ihre Agentin enttäuscht, sondern auch das Covermodel Alan, das gleichzeitig die Vorlage für die Romanfigur ist.

Ganz unabhängig von ihrem Frust, glaubt der irre Milliardär Fairfax, dass sie aufgrund ihrer Bücher und ihres verstorbenen Mannes, der tatsächlich Archäologe war, einen sagenumwobenen Schatz ausfindig machen kann. Also entführt er sie und Alan will sie befreien. So beginnt ein wildes Abenteuer. Im Interview mit TVSPIELFILM.de sprach Daniel Radcliffe über den Film.

Daniel Radcliffe im Interview zu "The Lost City"

Dass Radcliffe in dieser Komödie einen echten Bösewicht spielt, ist ein Novum für den "Harry Potter"-Darsteller, obwohl er nach der prägenden Rolle seines Lebens durchaus Rollen hatte, die im Graubereich waren wie beim Horrorthriller "Horns". Dabei hat er sich als Bösewicht richtig wohlgefühlt, wie er im Interview erzählt: "Es war fantastisch. Ein großer Spaß. Dieser spezielle Bösewicht vor allem. Er denkt, er wäre James Bond, aber versteht nicht, dass er ein Bond-Bösewicht ist, was wirklich lustig ist."

Auch die Zusammenarbeit mit den anderen Schauspielern hat ihm viel Spaß gemacht: "Es war wirklich unglaublich – vor allem Teil dieser Gruppe zu sein mit Sandra und Channing und all den anderen." Und dabei hatte er noch eine sehr gute Idee, wie es mit Fairfax nach dem Film "The Lost City" weitergehen könnte: "Er würde sofort versuchen, etwas anderes zu stehlen. Wenn er überhaupt ins Gefängnis gekommen ist! Er ist sehr reich und in unserer Welt kann es sein, dass er eine Möglichkeit gefunden hat da rauszukommen." Ob es noch einen Teil gibt, müssen die Zuschauerzahlen entscheiden.

"The Lost City" ist seit dem 20. April in den deutschen Kinos.