Stand des folgenden Artikels: 28. August 2020

Da dachte man als Kinogänger: alles schon gesehen, da kam 2014 "Kingsman – The Secret Service" um die Ecke. Mit dem Blockbuster schenkte Regisseur Matthew Vaughn der Filmgemeinde die Agentenfilmpersiflage, von der niemand wusste, dass sie unbedingt gebraucht wurde. Nach dem Erscheinen war sofort klar: Wie zum Teufel konnten Freunde der großen Leinwand so lange ohne Colin Firth als Harry Hart auskommen? Ein zweiter Teil folgte 2017 und aktuell wird schon an "Kingsman 3" gearbeitet.

Doch ehe die nächste Fortsetzung herauskommt, steht zunächst einmal die Vorgeschichte auf dem Plan. Diese hört auf den Titel "The King's Man: The Beginning" und wird die Welt der Agenten, die sich hinter einer Schneiderei verstecken, erweitern. Zum kommenden Actionkracher haben wir nachfolgend die wichtigsten Informationen zusammengetragen.

Wann ist der Kinostart von "The King's Man: The Beginning"?

Natürlich sollte der Kinostarttermin in Zeiten der Coronakrise mit Vorsicht genossen werden, da jederzeit mit einer weiteren pandemiebedingten Verschiebung gerechnet werden muss. In der Tat sollte "The King's Man: The Beginning" schon im Februar 2020 herausgekommen sein. Aktuell ist der 26. Februar 2021 für den US-Start geplant, der 25. Februar ist folglich für den deutschen Markt anzunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass es auch dabeibleiben wird.

Wie sieht die Besetzung von "The King's Man: The Beginning" aus?

Wie schon bei den bisherigen Filmen im Franchise ist der Cast auch des Prequels exquisit. Angeführt wird die Darstellerriege vom zweifach oscarnominierten Edelmimen Ralph Fiennes ("Schindler's Liste"), an dessen Seite u. a. Gemma Arterton ("James Bond 007 - Ein Quantum Trost"), Daniel Brühl ("The First Avenger: Civil War"), Aaron Taylor-Johnson ("Kick-Ass"), Stanley Tucci ("Die Tribute von Panem"), Matthew Goode ("Downton Abbey"), Charles Dance ("Game of Thrones"), Djimon Hounsou ("Gladiator"), Rhys Ifans ("The Amazing Spider-Man") und Alexandra Maria Lara ("Der Untergang") standen.

Regie führte einmal mehr Matthew Vaughn, der neben den Vorgängern auch schon "Kick-Ass" und "X-Men: Erste Entscheidung" drehte.

Worum geht es in "The King's Man: The Beginning"?

Wie der Titel es schon andeutet, geht es um die Ursprünge des "Kingsman"-Geheimdienstes. Dieser wird zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet, um einen teuflischen Plan zu verhindern, der Millionen von Leben auslöschen würde. Der Duke von Oxford (Fiennes) nimmt dafür den jungen Conrad (Harris Dickinson) unter seine Fittiche und führt ihn die Welt der Spionage ein. Auf ihren Missionen treffen sie auf weitere bekannte Persönlichkeiten der damaligen Zeit.

Viel mehr Details sind zwar noch nicht bekannt, allerdings deutete Filmemacher Vaughn bereits an, dass die Vorgeschichte bereits erste handlungstechnische Aspekte anlegen wird, die dann in "Kingsman 3" aufgegriffen werden sollen (via Comicbookmovie.com).

Wie hoch wird die FSK-Altersfreigabe zu "The King's Man: The Beginning"?

Eine offizielle Altersfreigabe der FSK liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vor, kann aber nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Sollten die Vorgänger als Indiz fungieren können, dann wird auch in "The King's Man: The Beginning" das Blut ordentlich spritzen, allerdings zur Genüge stilisiert, um nicht gleich die Jugendschützer auf den Plan zu rufen. Wir gehen deshalb von einer Einstufung ab 16 Jahren aus.

"The King's Man: The Beginning": Der Trailer

Zu "The King's Man: The Beginning" wurden schon Trailer veröffentlicht, die actionreiche bewegte Eindrücke vom kommenden Spektakel liefern. Den neuesten kannst du dir nachfolgend zu Gemüte führen: