.

The First Purge: Kinostart erfolgreich, "Jurassic World 2" muss weichen

The First Purge: Kinostart erfolgreich, Jurassic World 2 muss weichen
Auch die Vorgeschichte zu "The Purge" ist erfolgreich an den Kinokassen Verleih

Es ist die Vorgeschichte zur Horrorreihe "The Purge": Und auch der vierte Teil "The First Purge" legte einen erfolgreichen Kinostart hin. Derzeit ist er der meistgesehene Film in Deutschland. Damit ist das Ende der Dinos besiegelt.

"The First Purge" lockte am ersten Wochenende, vom Kinostart am Donnerstag bis Sonntagabend, rund 155.000 Zuschauer in die Kinosäle. Damit verpasste der vierte Teil die guten Zahlen des Vorgängers "The Purge: Election Year", der 217.000 Menschen am Startwochenende von sich begeistern konnte, 603.000 waren es am Ende insgesamt.

Doch die Zahlen sind für deutsche Verhältnisse sehr ordentlich. Zum Vergleich: Teil zwei "The Purge - Anarchy" legte einen ähnlichen Start hin und kam am ersten Wochenende auf 159.000 Zuschauer, am Ende sollten es noch 498.000 werden. Die Zahlen stammen vom Brachendienst Blickpunktfilm, der dies auf Basis von 477 Lichspielhäusern in Deutschland ermittelt. Damit steht fest: Die Vorgeschichte des Blumhouse-Horrors ist der derzeit beliebteste Kinofilm hierzulande. Auf Platz 2 reiht sich das Fantasy-Action-Abenteuer "Jurassic World: Das gefallene Königreich" mit 125.000 Besuchern ein.

Damit muss "Jurassic World: Das gefallene Königreich" nach vier Wochen den Thron freiräumen: Die Herrschaft der Dinos ist vorüber, die Säuberer übernehmen.

The First Purge: Darum gehts im Horror-Prequel

YouTube
Der vierte Teil der erfolgreichen Horrorthrillerreihe erzählt die Vorgeschichte der ersten "Purge"-Nacht.

Für zwölf Stunden bleiben alle Taten straffrei: Dieses Konzept einer Soziologin (Marisa Tomei) wollen die "Neuen Gründungsväter Amerikas" erstmals im New Yorker Stadtteil Staten Island durchführen - wer teilnimmt, bekommt 5000 Dollar und Kontaktlinsen, die alles übertragen. Als das Experiment nicht die erhofften Ergebnisse bringt, greift die faschistoide Führung ein...

Angesichts eines "pussy grabbing"-US-Präsidenten, der nach Schulmassakern immer mehr Waffen fordert, erscheint die "Purge"-Idee gar nicht mehr so absurd. Solider Actionthriller mit guten, jungen Darstellern, der die Perfidie dieser perversen Politik erst richtig deutlich macht.

Unser Fazit: Solides Spannungskino, Politikkritik inklusive!

Der Film läuft seit dem 5. Juli bei uns in den Kinos.