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Terminator: James Cameron will eine neue Trilogie

James Cameron will zurück in die Zukunft und das gleich dreimal. "Terminator" soll einen neuen Anstrich bekommen, wahrscheinlich ohne Arnold Schwarzenegger.

James Cameron ist mit den Fortsetzungen seiner 1984 zum Leben erweckten "Terminator"-Filmreihe unzufrieden. Gegenüber News Australia sagte er: "Die Filme haben für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht funktioniert." Anlass für den 62-jährigen Filmemacher, über eine eigene, neue Trilogie nachzudenken.

Aktuell befindet er sich in Verhandlungen mit David Ellison, dem derzeitigen Halter der globalen Rechte für das "Terminator"-Franchise: "Im Moment tendieren wir zu einem Handlungsbogen über drei Filme und dazu, es neu zu erfinden." An einem futuristischen Ansatz aber scheiterten "Terminator: Die Erlösung" und "Terminator: Genisys", die als Fortsetzungen des legendären Sci-Fi-Klassikers bei Publikum und Kritikern durchfielen. Doch eine gute Zukunftsgeschichte um übermächtige Technologien dürfte heute relevanter denn je sein, das weiß auch James Cameron: "Wir leben in einer Welt der Drohnen, Überwachung, Big Data und sich ständig verbessernder Künstlicher Intelligenz."
Was passiert mit Arnold Schwarzenegger?
Was die geplante Neuerfindung in "Terminator 6" für Arnold Schwarzenegger bedeutet, ist noch unklar. Bislang war er in allen Teilen, wenn auch teilweise nur sehr kurz, zu sehen. In einem Reboot das keinen Bezug auf seine filmischen Vorgänger nimmt, wäre für Schwarzenegger kaum Platz. Doch der mittlerweile 69-jährige Action-Star verkündete mehrfach öffentlich seine Rückkehr als Killermaschine.

"Terminator"-Schöpfer James Cameron verwies im Gespräch mit News Australia auf seine besondere Beziehung zu Schwarzenegger: "Arnold ist ein enger Freund. Er ist seit 33 Jahren ein Kumpel von mir, also habe ich ihn immer unterstützt und war nie zu negativ." Beachtlich, da er die Filme nach "T2" offensichtlich nicht leiden konnte. Aktuell arbeite er daran, "die nächsten Hürden" auf dem Weg zur möglichen neuen "Terminator"-Trilogie zu nehmen.

Allzu schnell dürfte es damit aber nicht gehen, denn der Kanadier ist mit dem Dreh der ersten von fünf "Avatar"-Fortsetzungen beschäftigt. "Avatar 2" soll am 17. Dezember 2020 in den Kinos anlaufen.

Autor: Steven Sowa