Blumhouse hat mit "Freaky" einen neuen Horrorstreifen in der Pipeline. Wer jetzt an den Disney-Streifen "Freaky Friday" mit Lindsay Lohan denkt, der liegt tatsächlich nicht ganz falsch. Wie auch im Disneyfilm dreht sich hier alles um den Körpertausch der beiden Hauptfiguren. Allerdings tauschen bei "Freaky" eine Schülerin und ein Serienmörder die Rollen und Körper.

Die 17-jährige Millie Kessler (Kathryn Newton) wollte eigentlich ihr unscheinbares Schülerleben schnell über die Bühne bringen, denn sie ist nicht gerade besonders beliebt. Doch ausgerechnet zur Abschlussfeier geschieht etwas Merkwürdiges: Der Serienmörder "Blissfield Butcher" (Vince Vaughn) hat es auf sie abgesehen, doch statt sie zu töten, tauschen die beiden ihre Körper.

Von nun an hat Millie nur noch 24 Stunden Zeit, um ihren alten Körper wieder zurückzubekommen, was alles andere als leicht ist, schließlich sieht sie jetzt aus wie ein gesuchter Serienkiller, während ihr normaler Körper durch die High-School schlendert und die Köpfe rollen lässt.

Freaky: Horror-König Stephen King ist voll des Lobes für Vince Vaughn

Universal Pictures

Da neue Kinofilme zur Zeit eher spärlich gesegnet sind, darf man sich auch über kleinere Highlights immer wieder freuen, so wie es jetzt auch Stephen King bei "Freaky" getan hat. Denn der Kultautor und Erfinder zahlreicher Horrorgeschichten, die bereits verfilmt wurden, hat sich bei Twitter zu "Freaky" geäußert. Er schrieb: "Basierend auf dem Trailer von 'Freaky' muss Vince Vaughn für einen Oscar nominiert werden. Das sieht verdammt toll aus!"

So voll des Lobes hört man King auch nicht alle Tage, so hatte er die Verfilmung von "Shining" von Stanley Kubrick scharf kritisiert, denn der Film basiert auf der gleichnamigen Geschichte des Autors. Auch sonst hält sich der Autor mit Kritik auf Twitter selten zurück. Dass er "Freaky" jetzt so lobt, kommt einem Ritterschlag des Films gleich. In Deutschland wird der Film ab dem 26. November zu sehen sein. Eine FSK-Freigabe ist noch nicht bekannt.