1968 gelang George A. Romero eine der einflussreichsten Filme des Horrorkinos. Mit "Die Nacht der lebenden Toten" ("Night of the Living Dead") holte Romero die aus dem Voodoo stammende Figur des Untoten aus den exotischen Inseln, wo sie in Filmen wie "White Zombie" (1932) oder "Ich folgte einem Zombie" (1943) ihr Unwesen trieben, und verpflanzte sie mitten in die amerikanische Gegenwart, mit Anspielungen auf den Vietnamkrieg.

George A. Romero führte die "Living Dead"-Reihe von 1978 bis 2009 mit fünf Fortsetzungen weiter, 2017 starb er im Alter von 77 Jahren, er hinterließ mehrere Zombie-Drehbücher Doch jetzt übernimmt sein Sohn das Geschäft: George Cameron Romero kündigte an, unter dem Titel "Rise Of The Living Dead" die Vorgeschichte zu "Die Nacht der lebenden Toten" erzählen zu wollen.

George C. Romero versuchte schon zu Lebzeiten seines Vaters, seit 2014, das Prequel auf die Beine zu stellen, jetzt verkündete er auf Facebook den Titel des Films. In dem langen Statement bezeichnete er den geplanten Film als "Liebesbrief" an seinen Dad, die kollektive Anteilnahme nach dessen Tod habe ihn inspiriert, das Projekt jetzt wirklich zum abheben zu bringen. Sein Vater habe Cameron Romero seinen Segen gegeben und das Drehbuch als "genial" bezeichnet.

George Cameron Romero ist schon seit über 20 Jahren als Regisseur aktiv, er inszenierte vor allem Werbespots, aber auch schon ein paar Horrorfilme. So erfolgreich wie sein Vater war er bei Kritik und Publikum aber nie...