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Paul Dano und Jeffrey Wright

"The Batman"-Stars über zermürbende Dreharbeiten: "Es war schwer runterzukommen"

The Batman Dano Wright
Paul Dano (m.) spielt in "The Batman" den Bösewicht Ridler, Jeffrey Wright (r.) den Polizisten James Gordon. IMAGO | Montage: TVSPIELFILM.de

"The Batman" ist ohne Zweifel der düsterste Film über den Dunklen Ritter, den es bisher gab. Dass das auch bei den Schauspielern während des Drehs auf die Gemüter schlug, erzählten Paul Dano und Jeffrey Wright im Interview mit TVSPIELFILM.de.

Dreharbeiten können schon einmal zu einer großen Herausforderung werden – vor allem wenn es sich bei dem Film um ein so aufwendiges und düsteres Werk wie "The Batman" handelt. Davon können auch Paul Dano und Jeffrey Wright offensichtlich ein Liedchen singen, wie sich im Interview mit TVSPIELFILM.de herauskristallisierte. So mussten die Dreharbeiten, die Ende Januar 2020 in London starteten, wegen der Corona-Pandemie Mitte März 2020 gestoppt werden, nur um drei Tage nach der Wiederaufnahme der Produktion im September 2020 erneut für zwei Wochen unterbrochen zu werden, weil sich Hauptdarsteller Robert Pattinson mit dem Virus infiziert hatte. Doch damit endeten die Strapazen nicht.

Dazu erzählte Paul Dano, der in "The Batman" den Bösewicht Riddler spielt, im Interview: "Es war ein langer Dreh mit vielen Nächten und jeder Menge Regen." Jeffrey Wright, der den Polizisten und Batmans Verbündeten James Gordon verkörpert, ergänzte im Gespräch mit TVSPIELFILM.de nur lachend und kopfschüttelnd: "London mitten im Winter, während einer Pandemie – es war, was es war." Daraufhin führte Dano weiter aus: "Der Film ist sehr immersiv. Und so gab es auch Tage, an denen es schwer war runterzukommen. Aber wir schätzen diese Szenen auch, weil sie herausfordernd sind."

Trotz Problemen: "The Batman"-Stars genossen ihre Arbeit

Der Trailer zu "The Batman" Warner Bros.

Doch trotz der vielen Strapazen und Probleme haben äußersten sich die beiden "The Batman"-Stars im Interview nur positiv über die Arbeit am Film und kamen gegenüber dem Regiseur Matt Reeves, der auch das Drehbuch schrieb, richtig ins Schwärmen. So sagte Dano: "Matt Reeves hat uns ein Skript gegeben, das wunderschön, kraftvoll und einzigartig war. Und obwohl er eine sehr starke Vision vor Augen hatte, finde ich, dass er jeden von uns ermutigt hat, unser ganzes Selbst und unsere ganze Kunstfertigkeit miteinfließen zu lassen, damit die Geschichte von Batman ein Teil von uns wird." Anschließend ergänzte der Schauspieler noch: "Aber ich denke, es ging nicht so sehr darum, bewusst zu versuchen, eine neue Richtung einzuschlagen, sondern vielmehr darum, wie wir unter dieses bestimmte Stück Material und diese ikonischen Charaktere kommen. Und erst durch einen derartigen Prozess entsteht etwas Originelles und hoffentlich auch Kraftvolles."

Wright schloss sich dem Lob im Interview nahtlos an: "Matt Reeves hat die nächsten Schritte in der Entwicklung der Serie unternommen und daraus einen Film gemacht, der im 21. Jahrhundert präsent ist. Er ist ein brillanter Filmemacher, ein genialer Autor und er hat hinter der Kamera eine ebenso talentierte Gruppe von Mitarbeitern sowie eine unglaubliche Besetzung um sich versammelt. Wir hatten also die richtigen Elemente und wollten dem Skript von Matt Reeves sowie der Batman-Arc gerecht werden."

"The Batman" mit Robert Pattinson, Paul Dano und Jeffrey Wright läuft seit 3. März 2022 in den deutschen Kinos.

Foto: IMAGO, Plakat zu "The Batman".