Die Produzenten der Horrorfilm-Reihe "Scream" müssen im siebten Teil bittere Verluste hinnehmen: Nach den beiden Schauspielerinnen Melissa Barrera und Jenna Ortega ist nun auch Regisseur Christopher Landon nicht mehr an der Produktion beteiligt. Auf dem Onlinedienst "X" (ehemals Twitter) gab der US-amerikanische Drehbuchautor und Filmregisseur bekannt, "Scream 7" vor einigen Wochen verlassen zu haben. "Das wird einige enttäuschen und anderen erfreuen. Es war ein Traumjob, der sich in einen Albtraum verwandelt hat. Und es bricht mir das Herz für alle Beteiligten. Jeden. Aber es ist Zeit, weiterzuziehen."
In dem Post heißt es weiter, dass er dem Gespräch nichts hinzuzufügen habe und lobt die Arbeit der Drehbuchautoren und Regisseure der ersten "Scream"-Teile, Wes Craven (1939-2015) und Kevin Williamson. Es sei Landon eine Ehre gewesen, "auch nur einen kurzen Moment in ihrem Glanz zu schwelgen". Er hoffe zudem, dass ihr "Vermächtnis gedeiht und sich über den Lärm einer geteilten Welt erhebt".
"Scream 7" könnte sich noch um Jahre verzögern
Der Ausstieg des Regisseurs folgt knapp einen Monat nach dem Rauswurf von "Scream"-Hauptdarstellerin Melissa Barrera. Die Spyglass Media Group, Produzenten der Horrorfilm-Reihe, entzog der Schauspielerin ihre Rolle, nachdem diese sich in den sozialen Medien kritisch zum Israel-Hamas-Konflikt geäußert hatte. Auch Film-Kollegin Jenna Ortega wird nicht mehr in der Rolle von Barreras Schwester in der Filmreihe zu sehen sein, da es Terminüberschneidungen mit den Dreharbeiten zum Netflix-Hit "Wednesday 2" gebe, wie unter anderem "Deadline" berichtet. Mit diesen heftigen Produktionsproblemen könnte sich "Scream 7" im schlimmsten Fall noch um Jahre verzögern.
Das Original zu diesem Beitrag "Neue Horror-Meldung für Fans: "Scream 7" erleidet nächsten Rückschlag" stammt von "Spot On News".