Taika Waititi hat zurzeit alle Hände voll zu tun. Der neuseeländische Regisseur (und Drehbuchautor, und Schauspieler), dreht zurzeit in Leonardo DiCaprios Produktionsschmiede Appian Way die neue Adaption zu Katsuhiro Otomos berühmten Manga "Akira". Die Verfilmung sollte eigentlich innerhalb weniger Monate fertiggestellt werden, sodass Waititi ("Boy", "5 Zimmer, Küche, Sarg") sich gleich den nächsten Projekten widmen kann.
In seinem Terminkalender stehen nämlich neben einer neuen Serie zum Kultfilm "Time Bandits" auch noch der Dreh für eine Episode zur neuen Disney+ "Star Wars"-Serie "The Mandalorian". Kein Wunder also, dass der Filmemacher in zeitliche Bedrängnis kommt. Dies fällt leider zu Lasten von Netflix, hatte der Streamingdienst mit Taika Waititi doch eigentlich das große Los gezogen, um den Stop-Motion-Film zu "Bubbles", dem langjährigen Schimpansen an der Seite des King of Pop, zu produzieren.
Durch den Ausstieg des Regisseurs hatte der Streamingdienst das Projekt kurzerhand auf Eis gelegt. Dabei waren bereits einige Bemühungen in den Film geflossen: Eine Vorproduktion bei Dan Harmon's ("Rick and Morty", "Community") Produktionsfirma Starburns Industries ("It'se goode show") war bereits in vollem Gange.
In seinem Terminkalender stehen nämlich neben einer neuen Serie zum Kultfilm "Time Bandits" auch noch der Dreh für eine Episode zur neuen Disney+ "Star Wars"-Serie "The Mandalorian". Kein Wunder also, dass der Filmemacher in zeitliche Bedrängnis kommt. Dies fällt leider zu Lasten von Netflix, hatte der Streamingdienst mit Taika Waititi doch eigentlich das große Los gezogen, um den Stop-Motion-Film zu "Bubbles", dem langjährigen Schimpansen an der Seite des King of Pop, zu produzieren.
Durch den Ausstieg des Regisseurs hatte der Streamingdienst das Projekt kurzerhand auf Eis gelegt. Dabei waren bereits einige Bemühungen in den Film geflossen: Eine Vorproduktion bei Dan Harmon's ("Rick and Morty", "Community") Produktionsfirma Starburns Industries ("It'se goode show") war bereits in vollem Gange.
Michael Jackson, Justin Bieber...ein Haufen Affen
Netflix hatte die Filmrechte an "Bubbles" 2017 für und 20 Mio. US-Dollar erworben und ihre Produzenten waren Feuer und Flamme für die Zusammenarbeit mit Waititi. Warum der Streaminganbieter so schnell kalte Füße bekommen hat, die Mitarbeiter entlassen und dem ganzen Projekt rigoros den Stecker gezogen hat, ist daher verwunderlich. Schließlich hatte ein gut zwei Dutzend "Mann" starkes Team bereits Filmpuppen erarbeitet und erste erfolgreiche Animationstest durchgeführt, welche gut verliefen. Böse Zungen sprechen darüber, dass eventuell die vor zwei Monaten erschienene Michael Jackson Dokumentation "Leaving Neverland", in der zwei Männer Jackson sexuellen Missbrauch vorwerfen, als diese als Kinder auf dessen Anwesen ihre Zeit verbrachten, für Netflix' Rückzug verantwortlich ist.
Zumindest wäre es nicht überraschend, wenn Netflix sich noch einmal Gedanken darüber machen würde, einen Animationsfilm mit Jackson als Schlüsselfigur zu drehen. Waititi wollte den Fokus allerdings gar nicht auf Jackson legen: "Es geht um die faszinierende Reise eines Schimpansen durch den komplexen Dschungel des menschlichen Lebens", sagte dieser im Jahr 2017. Da die Vorwürfe um Michael Jackson nun über dem Film wie ein böser Geist schweben würden, könnte man das Drehbuch von "Bubbles" vielleicht ein bisschen umschreiben. Zum Beispiel als die Geschichte eines Affen einer anderen berühmten Person. Wie wäre es mit Justin Bieber? Der "Never let you go"-Sänger ließ einst sein 14 Wochen altes Kapuzineräffchen "Mally" im Flughafen in München zurück.
Zumindest wäre es nicht überraschend, wenn Netflix sich noch einmal Gedanken darüber machen würde, einen Animationsfilm mit Jackson als Schlüsselfigur zu drehen. Waititi wollte den Fokus allerdings gar nicht auf Jackson legen: "Es geht um die faszinierende Reise eines Schimpansen durch den komplexen Dschungel des menschlichen Lebens", sagte dieser im Jahr 2017. Da die Vorwürfe um Michael Jackson nun über dem Film wie ein böser Geist schweben würden, könnte man das Drehbuch von "Bubbles" vielleicht ein bisschen umschreiben. Zum Beispiel als die Geschichte eines Affen einer anderen berühmten Person. Wie wäre es mit Justin Bieber? Der "Never let you go"-Sänger ließ einst sein 14 Wochen altes Kapuzineräffchen "Mally" im Flughafen in München zurück.