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Nach 33 Jahren: Rekord von "Kevin – Allein zu Haus" wurde gebrochen

"Kevin – Allein zu Haus" muss eine Pleite hinnehmen. So hat "Barbie" nämlich einen Rekord gebrochen, den der Weihnachtsklassiker vor 33 Jahren aufgestellt hat.

Ist die Rede von Weihnachten, denken viele Menschen wohl automatisch auch an "Kevin – Allein zu Haus". Für einen nicht Wenige gehört die Komödie mit Macaulay Culkin in der Titelrolle des kleinen Jungen, der von seinen Eltern vergessen wurde und nun das Haus seiner Familie gegen zwei Einbrecher (Joe Pesci, Daniel Stern) verteidigen muss, zum Fest wie Geschenke, Lebkuchen und Glühwein. Dabei war der Film schon immer beliebt und auch damals im Kino sehr erfolgreich. So spielte "Kevin – Allein zu Haus" 1990 weltweit in den Kinos etwa 477 Millionen US-Dollar ein, 286 Millionen davon allein in den USA. Damit ist der Film die erfolgreichste Komödie in den Vereinigten Staaten – bis jetzt. Denn "Barbie" hat "Kevin – Allein zu Haus" nun vom Thron gestoßen.

"Barbie" entthront "Kevin – Allein zu Haus"

In den vergangen Wochen wurde schon mehrfach berichtet, dass "Barbie" mit Margot Robbie und Ryan Gosling in den Hauptrollen einen Rekord nach dem anderen gebrochen hat. Jüngt konnte die Komödie von Greta Gerwig sogar die magische Marke von einer Milliarde US-Dollar knacken. Damit stehen die Chancen nicht schlecht, dass "Barbie" der finanziell erfolgreichste Film des Jahres wird.

Zuvor hat "Barbie" aber einen weiteren Rekord gebrochen und eben "Kevin – Allein zu Haus" entthront. Denn während der Weihnachtsklassiker "nur" 286 Millionen US-Dollar in den USA eingenommen hat, kommt der Blockbuster über die wohl berühmteste Spielzeugpuppe der Welt auf spektakuläre 459 Millionen US-Dollar. Damit ist jetzt "Barbie" die erfolgreichste Komödie in den USA.

Doch nicht nur "Barbie" räumt aktuell in den Kinos richtig ab. Auch "Oppenheimer", der neue Film von Christopher Nolan, entpuppt sich zum echten Kassenschlager. So konnte das Biopic über den Physiker J. Robert Oppenheimer, der maßgeblich an der Entwicklung der Atombombe mitgewirkt hat, bisher 556 Millionen US-Dollar einspielen. Damit ist das dreistündige Epos laut CNN.com der erfolgreichste Film, der während des Zweiten Weltkriegs spielt.

Nach den mageren Corona-Jahren und der anhaltenden Kinokrise sind solche Zahlen natürlich ein Segen für alle Betreiber von Lichtspielhäusern. Und glaubt man den Plänen von Barbie-Hersteller Mattel, könnte sich der Geldregen in den kommenden Jahren fortsetzen. So plant das Unternehmen 14 weitere Filme rund um ihr Spielzeuguniversum ...

Trailer für den "Barbie"-Film mit Margot Robbie und Ryan Gosling. Warner Bros. Entertainment