Die Geschichte des Jungen Kevin McCallister, der von seiner Familie an Weihnachten zuhause vergessen wird und sich dann gegen Einbrecher wehren muss, ist ein Kultfilm – vor allem zum Fest der Liebe. Auch dieses Jahr ist er wieder zu sehen. Jetzt ist allerdings eine Szene aufgetaucht, die es fast, aber leider nur fast in den Film geschafft hätte. Sie war zwar schon in einer frühen Fassung des Drehbuchs, wurde dann aber doch nicht realisiert.

Wir haben neben "Kevin" das gesamte TV-Programm zu Weihnachten mit allen Highlights.

"Kevin – Allein zu Haus" ist an sich schon ein sehr lustiger Film, der vor allem im finalen Abwehrkampf gegen die Einbrecher ziemlich brutal daherkommt. Am Ende taucht natürlich Kevins Familie wieder auf und alles wird gut. Wie der Youtuber Joe Ramoni jetzt veröffentlicht hat, sollte es allerdings eine Szene nach den Credits von "Kevin – Allein zu Haus" geben, die den Film noch eine Spur lustiger gemacht hätte. In seinem Video "The Lost Version of Home Alone" geht er den Szenen nach, die es nicht in den finalen Film geschafft haben. Besonders die Post-Credit-Scene hätte perfekt gepasst. Ramoni hat auf Twitter das Drehbuch zu der verlorenen Szene gepostet.

Harry und Marv wären ins Gefängnis gekommen und während sie dort einsitzen, gibt es für sie nur einen Film zu schauen: "Angels with Filthy Souls". Kommt euch bekannt vor? Genau! Das ist der Film, den Kevin sich anschaut, wenn er allein zuhaus ist und den es, bekanntermaßen, gar nicht gibt. Der Film im Film war ein Scherz, den Autor John Hughes und Regisseur Chris Columbus beide so gut fanden, dass dieser extra gedreht wurde. Ob die Szene je fertig gestellt wurde, ist nicht bekannt, aber da sie in keinem Bonusmaterial zu finden ist, gilt es als wahrscheinlich, dass sie nicht gedreht wurde. Dabei hätte sie als trockener Abschlussgag perfekt auf Kosten der Gangster gepasst, deren weiteres Schicksal am Ende des ersten Films nicht vollständig bekannt ist. Eine kleine Rückschau wäre daher recht passend gewesen.