Für Schlagzeilen ist Lars von Trier immer wieder gut, wir erinnern uns an den Eklat von 2011 als er in Cannes wirres Zeug über Hitler zum Besten gab und bei dem Festival zur Persona non Grata erklärt wurde.
Bei seiner ersten Pressekonferenz seit der berüchtigten Hitler-Rede ließ von Trier mal wieder eine Bombe platzen. Der 60-Jährige deutete an, dass der Film "The House That Jack Built" an dem er gerade arbeitet, sein letzter sein könnte.
"Ich fühle mich beschissen" sagte die Skandalnudel sinngemäß ("I feel like sh*t"). Die Arbeit am Set sei so anstrengend, dass er sich das am liebsten nie wieder antuen würde. "Ich glaube ich werde alt".
Ob man dem Regisseur, der immer wieder an schweren Depressionen litt, die Koketterie mit der Regie-Rente glauben soll ist natürlich fraglich. Bei der selben Konferenz sagte Trier auch, dass kaum ein Schauspieler sich auf seinen neuen Film eingelassen habe, weil das Drehbuch so brutal sei. Zugesagt haben letztlich Matt Dillon und Uma Thurman. In dem Film geht es um den Werdegang eines Serienkillers, den wir über zwölf Jahre bei der "Arbeit" begleiten. Den Film könnte von Trier ausgerechnet in Cannes vorstellen, er ließ durchblicken, dass er sich dort wieder blicken lassen dürfte. Sollte er tatsächlich in Rente gehen würden uns nicht nur große Filme, sondern auch interessante Pressekonferenzen entgehen.
Autor: Sebastian Milpetz
Bei seiner ersten Pressekonferenz seit der berüchtigten Hitler-Rede ließ von Trier mal wieder eine Bombe platzen. Der 60-Jährige deutete an, dass der Film "The House That Jack Built" an dem er gerade arbeitet, sein letzter sein könnte.
"Ich fühle mich beschissen" sagte die Skandalnudel sinngemäß ("I feel like sh*t"). Die Arbeit am Set sei so anstrengend, dass er sich das am liebsten nie wieder antuen würde. "Ich glaube ich werde alt".
Ob man dem Regisseur, der immer wieder an schweren Depressionen litt, die Koketterie mit der Regie-Rente glauben soll ist natürlich fraglich. Bei der selben Konferenz sagte Trier auch, dass kaum ein Schauspieler sich auf seinen neuen Film eingelassen habe, weil das Drehbuch so brutal sei. Zugesagt haben letztlich Matt Dillon und Uma Thurman. In dem Film geht es um den Werdegang eines Serienkillers, den wir über zwölf Jahre bei der "Arbeit" begleiten. Den Film könnte von Trier ausgerechnet in Cannes vorstellen, er ließ durchblicken, dass er sich dort wieder blicken lassen dürfte. Sollte er tatsächlich in Rente gehen würden uns nicht nur große Filme, sondern auch interessante Pressekonferenzen entgehen.
Autor: Sebastian Milpetz