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Kultfilm-Sequels

Der Predator kehrt zurück

Der Predator kehrt zurück
Szene aus "Alien vs. Predator" 20th Century Fox

Heute starten die Dreharbeiten zu dem nächsten Revival eines 80er-Jahre-Hits. Ohne Arnold Schwarzenegger, dafür mit einem Top-Autor und Regisseur.

Foto: Twitter/Shane Black
Zuerst die schlechte Nachricht für die Fans des Actionspektakels von 1987. Arnold Schwarzenegger, der Star des Originals, wird in dem neuen Teil nicht dabei sein. Bis zuletzt wurde über ein Comeback von Arnie spekuliert, jetzt kam ein Dementi.

Jetzt die gute Nachricht: Wer nach dem lauen "Ghostbuster"-Aufguss und der mittelprächtigen Serienfassung von "Lethal Weapon" befürchtete, dass noch ein 80er-Jahre-Kultfranchise verhunzt wird, kann sich beruhigen. Das Engagement von Shane Black Regisseur und Co-Autor verspricht einen originellen und selbstironischen Ansatz. Black, der zuletzt als Regisseur von "The Nice Guys" und "Iron Man 3" überzeugte, war nach seinen Skripts für die "Lethal Weapon"-Reihe eine zeitlange der gefragteste und bestbezahlte Drehbuchautor Hollywoods.

Zum heutigen Drehstart veröffentlichte Black, der im Ur-Predator von 87 als Nebendarsteller dabei war, auf Twitter ein Bild mit dem neuen Cast. Es fehlen die ganz großen Stars, dabei sind u.a. Boyd Holbrook ("Narcos"), Olivia Nunn ("The Newsroom") und der junge Jacob Tremblay, der in "Raum" eine der besten Kinderdarstellungen der Filmgeschichte ablieferte.

Auf das Original von 1987, in dem sich Arnie mit einem rastazöpfigen Weltraummonster durch den Dschungel prügelt folgte ein Sequel (1990), eine Neuauflage (2010) und zwei Crossover-Filme mit dem Monster aus dem "Alien"-Franchise.

Das Revival von Shane Black (voraussichtlich März 2018 im Kino) soll weder ein klassisches Sequel noch ein Reboot werden, sondern etwas völlig Neues werden, wie Boyd Holbrook in einem Interview mit "We Got This Covered" verriet.
Autor: Sebastian Milpetz