Die Fans des DC-Universums haben es geliebt, zumindest strömten sie in Rudeln ins Kino. Die Kriker haben "Suicide Squad" gehasst. Auch bei uns kam der Film um die Vereinigung der Batman-Gegner nur so mittel an ("Möchtegernkult mit Pseudo-Punk-Attitüde"). Nun laufen aus den Staaten die ersten Pressestimmen zu dem Spin-off "Birds of Prey" um Margot Robbies Joker-Gespielin Harley Quinn ein. Und sie sind überraschend überschwänglich.
Courtney Howard schreibt etwa frei übersetzt: "Eine totale Explosion und zweifellos ein Adrenalin-Stromschlag. Herrlich teuflisch und delirierend böse. Dieser respektlose, regelbrechende Krawall liefert einen Rausch obwohl man nüchtern ist."
Kollegin Alisha Grauso sekundiert: "Als ob 'John Wick' durch einen verrückten Jahrmarktsfilter gejagt werden würde, voll mit Glitter und F-Bomben".
Idealer Partyfilm
Für Scott Mendelsohn ist "Birds of Prey" eine durchgeknallte Crime-Comedy und ein idealer Partyfilm.
Für Germain Lussier ist der Film von Regisseurin Cathy Yan "zahmer als erwartet", er findet ihn nur "solide".
Die Actionszenen, an denen "John Wick"-Regisseur Chad Stahelski mitwirkte, werden aber von allen gelobt.
Harley Quinns On-off-Lover Joker spielt keine Rolle, dafür wartet mit Black Mask (Ewan McGregor) ein neuer Bösewicht, den es zu besiegen gilt. Dafür versammelt Quinn eine Reihe Superheldinnen um sich: Huntress (Mary Elizabeth Winstead), Black Canary (Jurnee Smollett-Bell) und Renee Montoya (Rosie Perez).