.

James Cameron kritisiert "Aquaman"

thgh
Verleih

In einem Interview wurde der Regisseur von "Titanic" und "Avatar" auf das Unterwasserspektakel mit Jason Momoa angesprochen. James Cameron mochte den Film zwar, kritisiert aber seinen Mangel an Realismus. Bei "Avatar 2" will er ganz anders vorgehen.

James Cameron ist kein großer Fan von "Aquaman". In einem Interview mit Yahoo wurde der Avatar-Regisseur auf den extrem erfolgreichen Unterwasser-Superheldenfilm mit Jason Momoa angesprochen. Schließlich ist Cameron eine Koryphäe, was Filmen im Wasser betrifft. Der 64-Jährige inszenierte nicht nur "Piranha 2", "Abyss – Abgrund des Todes" und "Titanic", sondern produzierte diverse Unterwasser-Dokumentationen.

In dem Interview lobte der Regisseur zwar "Aquaman" ("es ist ein großer Spaß"), das Lob klang aber vergiftet. "Aquaman" sei ein Film, den er so nie drehen könnte, weil er von allen Grenzen von Physik und Logik befreit ist", sagte Cameron. Er selber habe aber "tausende Stunden" unter Wasser verbracht und nehme es mit dem nassen Element in seinen Filmen ganz genau. "Es muss so aussehen als ob es echt wäre".

"Aquaman" habe ihm zwar gefallen, er konnte aber keine tiefere Verbindung zu dem Film aufbauen, da er sich nicht realistisch anfühlte.

Wie es anders aussehen könnte, das will James Cameron mit den kommenden "Avatar"-Fortsetzungen beweisen. Darin will der Oscar-Preisträger auch die Unterwasserwelt von Pandora erforschen. Um die via CGI nach ihren menschlichen Vorbildern gestalteten Na'vi auch unter Wasser glaubhaft animieren zu können, entwickelte Cameron mit seinem Team ein ganz neues Verfahren des Motion Capturing...