Bruce Lee ist eine absolute Legende im Showgeschäft und noch immer ein Synonym für Actionfilme, in denen lieber getreten und geschlagen als geschossen und in die Luft gejagt wird. Im Vergleich zum ihm hat es sein Lehrmeister Ip Man nicht so sehr ins kollektive Gedächtnis geschafft – doch mit der "Ip Man"-Filmreihe wird auch das Andenken an ihn am Leben erhalten.
Der aus Hongkong stammende Filmstar Donnie Yen ("Rogue One: A Star Wars Story", "xXx: Die Rückkehr des Xander Cage") spielte bereits dreimal die Titelrolle, nun steht mit "Ip Man 4: The Finale" der vierte und letzte Teil im adrenalingeladenen Franchise auf dem Programm. Ebenfalls zum vierten Mal nahm auch Wilson Yip auf dem Regiestuhl Platz, die Actionchoreographien stammen erneut vom legendären Yuen Woo-Ping ("Matrix", "Kill Bill: Vol. 2"). Neu in der Besetzung ist der Brite Scott Adkins, der zu den renommiertesten Kampfkünstlern der Gegenwart im Filmgeschäft zählt. Am 5. März 2020 wird "Ip Man 4" in deutschen Kinos erscheinen.
Ip Man 4: Die Handlung
Noch nie hat Meister Ip Man (Yen) die Vereinigten Staaten von Amerika betreten. Aber nun hat ihn sein Schüler Bruce Lee (Danny Chan) eingeladen und Man selbst möchte die Gelegenheit nutzen, sowohl eine Schule für seinen Sohn zu finden als auch ein Turnier zu besuchen. Vor Ort kommt es aber zu verschiedenen Problemen: Ip Man selbst möchte die chinesischen Kampfkünste weiter verbreiten, während der Tai-Chi-Meister Wan (Wu Yue) sie nur dem eigenen Volk der Chinesen überlassen möchte. Und dann gibt es noch den Marineoffizier Geddes (Adkins), der verhindern will, dass Wing Chun im US-Militär aufgenommen wird.
Ip Man muss an mehreren Fronten verhandeln – und später auch die Fäuste sprechen lassen. Dabei wartet der größte Kampf seines Lebens noch darauf, ausgefochten zu werden: Im Jahr 1964 erhält er nämlich die erschütternde Diagnose, unheilbar krank zu sein …