Die Sache mit der Tür
Vorhang auf für die tragische Schluss-Szene von "Titanic": Seien wir ehrlich: So richtig nett ist das nicht von Rose (Kate Winslet). Klar kennt man das von der klassischen Bett-Situation, dass einer von beiden sich über die Maßen breit macht, aber wenn es um Leben und Tod geht? Soviel steht fest - auf der Tür wäre sicher Platz für beide gewesen. Armer Jack (Leonardo DiCaprio)!
Keine Klamotten?
Die Nummer mit dem Spiegelbild kennt man: Vampire haben keins. Warum aber sind in dieser Szene aus "5 Zimmer Küche Sarg" zwar Löffel und Tasse zu sehen, nicht aber die Kleidungsstücke des Blutsaugers?
Zu früh geknallt
Das fliegt ja alles ganz wunderbar in die Luft, nur: Das Dynamit wurde erst 1865 von Alfred Nobel erfunden, also sieben Jahre nach der Zeit, in der Django hier so 'unchained' durchs Bild galoppiert.
Rocky V
Schön, wenn Vater und Sohn Quality Time miteinander verbringen und mal einen Film gemeinsam schauen. Doof, wenn der noch gar nicht erschienen ist, wie im Falle von "Schöne Bescherung", der 1989 in die Kinos kam, der fünfte Teil der Boxersaga "Rocky" aber erst 1990 spielt.
Voll an die Omme
Eiserne Regel beim Karate: Keine Tritte gegen den Kopf. Wird auch extra noch drauf hingewiesen. Beim Siegtreffer des Karate-Kids im großen Finale von "Karate Kid" müsste man nicht einmal den Video-Schiri hinzuziehen, die Sache ist klar: Das ist ein Fußtritt gegen den Kopf - und damit regelwidrig.
Kevin - wirklich ganz allein zu Haus?
Telefonieren nach Hause: Warum, beim rotnäsigen Rentier, rufen die Eltern eigentlich nicht einfach zu Hause an, um in Erfahrung zu bringen, dass mit Kevin alles okay ist? Selbst wenn alle Telefone defekt wären, bliebe die Frage: Wie hat Kevin zu Beginn des Films seine Pizza bestellt?
Besen, Besen, sei es gewesen
Wahrscheinlich sollte das Geräusch der harten Borsten auf dem Asphalt vermieden werden, aber ein wenig mehr Mühe hätte der Straßenfeger sich schon geben können. Derart in der Luft mit dem Besen sieht einfach nur bescheuert aus - da ist beim Anschauen der Szene mehr als nur "Ein Quantum Trost" nötig ...
Die Stille vor dem Schuss
Mit Kindern oder Tieren vor der Kamera kann es problematisch werden, die Erfahrung musste schon der legendäre Alfred Hitchcock beim Dreh zu "Der unsichtbare Dritte" machen. Dass es in Kürze knallt, weiß der Junge im Hintergrund schon, bevor Eva Marie Saint überhaupt abgedrückt hat - und hält sich in Erwartung des Schusses die Ohren zu.
Hauteng
Gut getarnt ist halb gesprungen: Manchmal aber, wie in einer Szene aus "American Pie" gerät alles so in Bewegung, dass sich sogar verräterische Mikrokabel durchdrücken.
Harry Potter und der Stein der Weisen
Vielleicht ist das alles ja auch nur ein Zaubertrick von Harry: Auf jeden Fall sitzt er mal auf der einen Seite, bei der nächsten Einstellung dann wieder auf der anderen Seite des Tisches.
Der eiskalte "Da Vinci Code"
Wie war das noch mit der Kryptex? Öffnet man sie gewaltsam, läuft Essig in die Dechiffriermaschine und löst das Papyrus mit der Geheimbotschaft auf. Vielleicht hätte man den Apparat einfach einfrieren sollen - reine Essigsäure gefriert nämlich schon bei 16.6 Grad.
Welche Zahl ist es denn nun?
Verwirrt die Verfolger und die Zuschauer von "Terminator 3" gleichermaßen: die Tatsache, dass das Sportflugzeug hier auf beiden Seiten verschiedene Nummern trägt.
Pulleralarm
Hier wird sich erleichtert und zwar vehement, hörbar jedenfalls. Zu sehen gibt es in "Austin Powers" nichts, denn obwohl es ordentlich plätschert, ist der lautgebende Mittelstrahl nicht zu sehen.