Der Konkurrenzkampf auf dem Streamingmarkt wird immer intensiver: Erst vor Kurzem haben Anbieter wie Netflix und Amazon Prime Video neue Herausforderungen in Form von Apple TV+ (die sich jüngst den nächsten Film von Leonardo DiCaprio gesichert haben) und Disney+ erhalten und in den USA ist gerade erst HBO Max an den Start gegangen. Zeit also, die schweren Geschütze aufzufahren – und dafür hat Netflix die passenden Filme in petto.

Nachdem erst kürzlich "Tyler Rake: Extraction" für fabelhafte Abrufzahlen gesorgt hat, erscheint demnächst mit "The Last Days of American Crime" der nächste Film bei Netflix, indem Konflikte lieber mit Waffengewalt gelöst werden. Damit das auch ja richtig gut aussieht, wurde der passende Spezialist auf den Regiestuhl befördert: Olivier Megaton inszenierte den adrenalingeladenen Spaß. Megaton ist kein Unbekannter, denn schließlich gingen u. a. Titel wie die letzten zwei "96 Hours"-Teile, "Colombiana" und "Transporter 3" auf sein Konto.

Vor der Kamera sind u. a. Edgar Ramírez ("American Crime Story"), Sharlto Copley ("District 9") und Anna Brewster ("Versailles") zu sehen. Am 5. Juni 2020 erscheint "The Last Days of American Crime" bei Netflix.

The Last Days of American Crime: Die Story

Und darum geht es: Die USA versinken in einem Meer aus Kriminalität und Terrorismus. Um dem endlich Einhalt zu gebieten, will die Regierung ein neuartiges akustisches Signal aussenden, das es Menschen unmöglich machen soll, das Gesetz zu überschreiten. Doch das passt Graham Bricke (Edgar Ramírez) nicht in den Kram: Sein Leben lang hält er sich mit krummen Dingern über Wasser, aber den ganz großen Coup konnte er noch nicht landen. Gemeinsam mit Kevin Cash (Michael C. Pitt) und der Hackerin Shelby Dupree (Anna Brewster) will er es endlich wissen – und das letzte große amerikanische Verbrechen begehen, ehe es zu spät ist.