Mit Herzschmerz und Humor: Wenn die Berliner Schauspielerin und Sängerin Anna Fischer in Groupies bleiben nicht zum Frühstück durch ihre Heimatstadt wirbelt und sich Hals über Kopf in den jungen Chriz (Kostja Ullmann) verliebt, ohne zu ahnen, dass er ein Popstar ist, bleibt kein Auge trocken. Paparazzi, Manager und eifersüchtige Fans machen es nicht leicht, einen Superstar zu lieben.
TV SPIELFILM: Können Stars eigentlich jemals sicher sein, um ihrer selbst willen geliebt zu werden?
Anna Fischer Es ist sicher ein Problem, wirklich Vertrauen zu schöpfen, wenn man ein großer Star ist. Nichtsdestotrotz leben nicht wenige Superstars in Beziehungen, wo es auch ab und zu mal gut geht.
Der Star kann nur unerkannt wirklich frei sein. Wie ist das bei Ihnen, wenn Sie durch die Stadt gehen, einkaufen etc.?
Na klar, man wird ab und zu mal erkannt, aber ich finde das ganz süß und laufe dann immer rot an. Ich fahre immer noch meine U-Bahn und bin froh darum. Es ist ja nicht wie bei Superstars, die sich zu Hause verschanzen und gar nicht mehr rausgehen können. Von daher: easy.
Der Filmtitel ist das Zitat des Managers, der nicht will, dass sein Star eine Freundin hat. Da ist was dran, oder?
Natürlich ist es für die Mädels schöner, wenn sie wissen, dass Justin Bieber noch frei ist - um die Traumvorstellung entwickeln können, dann irgendwann vielleicht mit ihm zusammen zu sein. Aber Justin Bieber hat auch mit Freundin Erfolg. Ich glaube, das war früher, in den 90er-Jahren, mehr verbreitet. Ich persönlich finde, das ist vollkommener Quatsch, weil jeder ein Privatleben hat und machen soll, was er will. Ich habe schon immer gemacht, was ich wollte.
Die Teenagerfans sorgen im Film für jede Menge Kreischalarm. Auch ihre Filmschwester Luzy ...
... die musste schon am ersten Drehtag mit ihren Freundinnen schreien. Das war so laut, die haben am Ende Honig zur Beruhigung des Rachenraums geschlürft.
Im Film ist Kostja Ullmann der Musiker, im wirklichen Leben sind Sie es. Wie war es, mit ihm im Duett zu singen?
Das war total schön. Ich mag es sowieso gerne, für Filme zu singen oder sich mal in andere Sparten der Musik hineinzuversetzen. Ist ja auch ein schöner Song (Cover des 70er-Hits "Stumblin' in") dabei rausgekommen.
Und was macht Ihre eigene Band Panda?
Also die gibt es, wir sind auch gerade dabei, aber mehr sage ich noch nicht.
Heiko Schulze
Groupies bleiben nicht zum Frühstück
DI, 9.4., Sat.1, 20.15 Uhr
TV SPIELFILM: Können Stars eigentlich jemals sicher sein, um ihrer selbst willen geliebt zu werden?
Anna Fischer Es ist sicher ein Problem, wirklich Vertrauen zu schöpfen, wenn man ein großer Star ist. Nichtsdestotrotz leben nicht wenige Superstars in Beziehungen, wo es auch ab und zu mal gut geht.
Der Star kann nur unerkannt wirklich frei sein. Wie ist das bei Ihnen, wenn Sie durch die Stadt gehen, einkaufen etc.?
Na klar, man wird ab und zu mal erkannt, aber ich finde das ganz süß und laufe dann immer rot an. Ich fahre immer noch meine U-Bahn und bin froh darum. Es ist ja nicht wie bei Superstars, die sich zu Hause verschanzen und gar nicht mehr rausgehen können. Von daher: easy.
Der Filmtitel ist das Zitat des Managers, der nicht will, dass sein Star eine Freundin hat. Da ist was dran, oder?
Natürlich ist es für die Mädels schöner, wenn sie wissen, dass Justin Bieber noch frei ist - um die Traumvorstellung entwickeln können, dann irgendwann vielleicht mit ihm zusammen zu sein. Aber Justin Bieber hat auch mit Freundin Erfolg. Ich glaube, das war früher, in den 90er-Jahren, mehr verbreitet. Ich persönlich finde, das ist vollkommener Quatsch, weil jeder ein Privatleben hat und machen soll, was er will. Ich habe schon immer gemacht, was ich wollte.
Die Teenagerfans sorgen im Film für jede Menge Kreischalarm. Auch ihre Filmschwester Luzy ...
... die musste schon am ersten Drehtag mit ihren Freundinnen schreien. Das war so laut, die haben am Ende Honig zur Beruhigung des Rachenraums geschlürft.
Im Film ist Kostja Ullmann der Musiker, im wirklichen Leben sind Sie es. Wie war es, mit ihm im Duett zu singen?
Das war total schön. Ich mag es sowieso gerne, für Filme zu singen oder sich mal in andere Sparten der Musik hineinzuversetzen. Ist ja auch ein schöner Song (Cover des 70er-Hits "Stumblin' in") dabei rausgekommen.
Und was macht Ihre eigene Band Panda?
Also die gibt es, wir sind auch gerade dabei, aber mehr sage ich noch nicht.
Heiko Schulze
Groupies bleiben nicht zum Frühstück
DI, 9.4., Sat.1, 20.15 Uhr