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Gina Rodriguez: 'Deepwater Horizon' erinnert an Opfer

'Deepwater Horizon' erinnert an Opfer

Foto: covermg.com, Gina Rodriguez

Gina Rodriguez (32) hofft, dass man auch an die Toten des berühmten Bohrinsel-Unglücks denkt.

Die Schauspielerin ('Jane the Virgin') war auch deshalb an ihrer Rolle in 'Deepwater Horizon' interessiert, weil sie den Betroffenen ein Denkmal setzen wollte. Im April 2010 gab es eine Explosion auf der Bohrinsel Deepwater Horizon, die dafür sorgte, dass elf Menschen starben. Eine katastrophale Ölpest wurde auslöst, denn bis zum 16. Juli trat eine geschätzte Menge von 800 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko. Es war eine der größten Umweltkatastrophen in der Geschichte. Gina war aber eher an der menschlichen Seite interessiert und so willigte sie ein, eine der wenigen weiblichen Angestellten der Bohrinsel zu spielen: "Wir alle wissen, wie schlimm diese Umweltkatastrophe war, aber wir haben nie von den Menschen gehört, die sich zu dem Zeitpunkt der Explosion auf der Bohrinsel befanden", bemerkte die Amerikanerin gegenüber 'Total Film'. "Mich hat interessiert, wie wir diejenigen ehren können, die ihr Leben verloren haben und ihren Familien damit etwas Halt geben können."

Außerdem konnte Regisseur Peter Berg (52) hochkarätige Stars für seinen Katastrophenfilm gewinnen, die Gina schwer beeindruckten: "Es war atemberaubend, solchen Schwergewichten wie Mark Wahlberg, Kurt Russell und John Malkovich zuzuschauen. Es war wie ein Meisterkurs. Ich liebe es, zu lernen und zu wachsen und ich bin an diesem Set gewachsen, nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als menschliches Wesen", schwärmte Gina Rodriguez, die ab dem 24. November in 'Deepwater Horizon' im Kino bewundert werden kann.

/Cover Media