Manche Witze werden einfach nicht alt – zum Beispiel Juckpulver, Klingelstreiche oder Furzkissen. Das dachten sich wohl auch Alan Rickman und Michael Gambon, die bei den Dreharbeiten zu "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" bewiesen, dass sie im Geiste jung geblieben sind. Dort nahmen die beiden Hauptdarsteller Daniel Radcliffe nämlich so richtig auf die Schippe.
"Harry Potter": Fieser Furz-Streich am Set
Wie das "Behind the Scenes"-Material zu "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" zeigt, haben sich Snape-Darsteller Alan Rickman und Michael Gambon, der Dumbledore spielt, einen fiesen Streich mit Protagonist Daniel Radcliffe erlaubt. Die Szene, in der sich der Spaß ereignet, zeigt die Schülerinnen und Schüler von Hogwarts in Schlafsäcken auf dem Boden liegend, zwischen ihnen hindurchschreiten der Schulleiter und der Lehrer. Dumbledore spricht gerade seinen Text "in unseren Träumen betreten wir unsere eigene Welt", als plötzlich ein lauter Furz durch den Raum hallt. Weitere Flatulenzen folgen, während Daniel Radcliffe verzweifelt versucht, nicht loszulachen. Auch Alan Rickman kann sich schließlich nicht mehr zurückhalten und prustet los. Am Ende bricht sogar der ganze Saal in schallendes Gelächter aus.
Daniel Radcliffes Angebetete lag neben ihm
"Ich fand heraus, dass sie eine Furzmaschine in meinem Schlafsack deponiert hatten", erklärt Daniel Radcliffe den Streich. "Michael Gambon hat sie während der Aufnahmen bedient." Auch seine Co-Stars Emma Watson und Rupert Grint amüsierten sich später noch köstlich über den Streich. Bei Daniel Radcliffe löste der Spaß hingegen gemischte Gefühle aus. Schließlich hatte er die Crew zuvor extra gebeten, seinen Schlafsack neben den eines Mädchens zu legen, in das er verknallt war. Kein Wunder also, dass ihm die Situation sichtlich peinlich war.