1994 erschien "Forrest Gump" in den deutschen Lichtspielhäusern und prompt schlossen ihn die Kinogänger in ihre Herzen. Die Geschichte über den liebenswerten Einfaltspinsel gewann in der Folge sechs Oscars, darunter auch einen für Hauptdarsteller Tom Hanks. Bis heute erfreut sich das Werk von Regisseur Robert Zemeckis ("Zurück in die Zukunft") großer Beliebtheit und deswegen folgen jetzt einige Fakten zum Film, die sicher einige überraschen dürften.
Oscarleistung für lau
Wie bereits erwähnt, gewann Hanks den Oscars als Bester Hauptdarsteller und das sogar zum zweiten Mal in Folge, was neben ihn nur noch Spencer Tracy, Jason Robards und Luise Rainer schafften. Da sollte man doch meinen, dass er auch fürstlich belohnt wurde, oder? In der Tat bekam Hanks jedoch keine Gage für den Film bezahlt. Wirklich leer ging er aber trotzdem nicht aus – stattdessen verhandelte er nämlich, an den Einnahmen beteiligt zu werden. Am Ende war er dann um die 40 Millionen US-Dollar reicher.
Geister-Tischtennis
Im Film avanciert der Titelheld zwischenzeitlich zum absoluten König im Tischtennis, der auch international für Furore sorgt. Ob wohl Hanks dafür selbst zum Profi wurde, um die Szenen auch wirklich überzeugend darzustellen? Nun, eine wichtige Komponente war bei den Dreharbeiten nicht vorhanden – und zwar der Ball! Stattdessen wurde dieser erst nach den Dreharbeiten am Computer ins Bild eingefügt – Hanks schlug also jede Menge Luftlöcher mit seinem Schläger. Allerdings so gut wie kein anderer!
Rappender Bubba?
Einer der besten Freunde von Forrest ist Bubba, den er beim Militär kennenlernt und der von einer eigenen Shrimp-Firma träumt. Gespielt wird der von Mykelti Williamson, aber wer weiß, es hätte auch jemand anders die Rolle kriegen können. Vorgesprochen für den Part hat dabei unter anderem Rap-Ikone Tupac Shakur. Am Ende bekam er die Rolle nicht, aber vielleicht wäre sie dann ganz anders – und vor allem musikalischer – ausgefallen.
"Forrest Gump" überzeugte auch an den Kinokassen, aber eine Fortsetzung ist wieder Erwarten nie erschienen. In einem neuen Interview mit Yahoo verriet Drehbuchautor Eric Roth, dass er aber eine Skriptfassung geschrieben und auch eingereicht hatte – nur einen Tag vor den Terroranschlägen am 11. September 2001. Nach dem tragischen Ereignis waren sich aber alle Beteiligten einig, dass das Projekt keine Bedeutung mehr habe.
In der Fortsetzung hätte man jedenfalls Forrest während der 90er-Jahre erlebt. Sein kleiner Sohn wäre in der Geschichte an AIDS erkrankt und außerdem hätte er sogar zufällig im selben Auto versteckt sein sollen, mit dem O.J. Simpson einst vor der Polizei geflüchtet ist, während die ganze Welt am Fernseher zusah. Einen Wohltätigkeitstanz mit Prinzessin Diana hatte Roth auch im Drehbuch für Forrest vorgesehen. Eine neue Liebe winkte ebenfalls – aber dann wäre seine neue Freundin beim Terroranschlag in Oklahoma gestorben.
In der Fortsetzung hätte man jedenfalls Forrest während der 90er-Jahre erlebt. Sein kleiner Sohn wäre in der Geschichte an AIDS erkrankt und außerdem hätte er sogar zufällig im selben Auto versteckt sein sollen, mit dem O.J. Simpson einst vor der Polizei geflüchtet ist, während die ganze Welt am Fernseher zusah. Einen Wohltätigkeitstanz mit Prinzessin Diana hatte Roth auch im Drehbuch für Forrest vorgesehen. Eine neue Liebe winkte ebenfalls – aber dann wäre seine neue Freundin beim Terroranschlag in Oklahoma gestorben.