Schauspielstar Shia LaBeouf wurde spätestens mit "Transformers" 2007 zum Superstar in Hollywood. Doch obwohl er in seiner Karriere schon in vielen verschiedenen Projekten mitwirkte, machte er leider auch jede Menge Schlagzeilen mit seinem Verhalten in der Öffentlichkeit – dass er vehement gegen US-Präsident Donald Trump demonstriert und dafür sogar verhaftet wurde, ist da nur die Spitze des Eisberges.

LaBeouf hatte es nicht leicht in seinem Leben und gestand einst, dass er unter Größenwahn und Suchtverhalten litt, das er sich von seinem Vater abgeguckt habe. Nun aber wird er mit dem neuen Film "Honey Boy" vorstellig, der sein Leben und seine Beziehung zu seinem Erzeuger in den Mittelpunkt rückt. Er spielt höchstpersönlich seinen alten Herrn.

Shia LaBeouf spielt seinen Vater

LaBeouf selbst schrieb das Drehbuch zum Film, in dem er seine eigene Vergangenheit in fiktionalisierter Form neu aufrollt. Darin spielt er seinen eigenen Vater unter dem erfundenen Namen James, während sein junges Alter Ego hier Otis heißt. In jungen Jahren wird dieser von Noah Jupe ("A Quiet Place") dargestellt, später schlüpft Lucas Hedges ("Manchester By The Sea") in die Rolle. Auf dem Regiestuhl nahm Alma Har'el ("Bombay Beach") Platz.

"Honey Boy" wird am 8. November 2019 in den US-Kinos an den Start gehen, aber einen deutschen Termin gibt es leider noch nicht.